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Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.

Nicht wieder blauäugig vertrauen! Deshalb aus folgenden Gründen nein zur erweiterten Personenfreizügigkeit:

  • Die gleichen liberalen Wirtschaftsvertreter, welche sich nie gegen die masslos-liberalen gewinnträchtigen Finanzspekulationen mit aus dem Nichts gezogenen ungedeckten Riesensummen zu Lasten der Volkswirtschaften wandten und noch beschönigten, als es schon krachte, empfehlen uns Stimmbürgern eine auch zu liberale, zu weit gehende Personenfreizügigkeit, die man ausserhalb der EU nicht praktiziert.
  • Wie das freizügige Finanzgebaren (die UBS-Bombe tickt jetzt bei der Nationalbank) wird auch eine zu liberale Personenfreizügigkeit den Staat, uns Steuerzahler, stark belasten: Arbeitslosigkeit und die Ausbeutung der Sozialwerke werden stark zunehmen. Nach Rumänien und Bulgarien werden andere Staaten automatisch folgen. Gemäss "Financial Time Europe" vom 13.09.07 soll Europa die Grenzen sogar für 20 Millionen asiatische und afrikanische Arbeiter öffnen.
  • Sollen wir Schweizer längerfristig, nach Ablauf der Übergangszeit jedermann das Recht geben, in die Schweiz einzuwandern? Nein, wir müssen aus den zu liberalen Finanz-Irrwegen lernen und die auf Wortbruch basierende Päckli-Vorlage ablehnen.
  • Die übrigen bilateralen Verträge wird die EU aus Eigeninteresse nicht preisgeben. Wir werden die von den Befürwortern zu Recht als wichtig bezeichnete Vertragsrechte aufrecht erhalten können, ohne die Kröte einer Ausdehnung der Personenfreizügigkeit schlucken zu müssen, welche die Identität der Schweiz mit der Zeit verändern würde.
  • Verlangen wir darum im berechtigten Interesse der Schweiz die versprochene separate Abstimmungsmöglichkeit über Rumänien und Bulgarien, indem wir zur jetzigen wortbrüchigen Päckli-Vorlage nein sagen.
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