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bis drei wöchentlichen Newsletters.

(Zum Kampf der Sozialdemokraten gegen den "Raubtierkapitalismus")

Raubkapitalisten entziehen der Volkswirtschaft durch geforderte hohe Kapitalrenditen, ohne Werte zu schaffen, viel Geld. Die Hochfinanz, die jetzt als FED den privaten Dollar herausgibt, unterstützte den

Kommunismus, weil sie so die im Staat organisierten Massen einfacher mit hohen Zinsen und durch Kauf von billigen Rohstoffen ausnützen konnte. Die sozialistische Wirtschaft führte jedoch nicht zum erhofften Erfolg, ja zum Zusammenbruch. Retter war und ist der freie Westen.

Dagegen hat sich freies Unternehmertum besser bewährt. Schon heute bestimmen in der Demokratie die Stimmbürger die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, die Firmeninhaber nur die internen Regeln. Kluge Unternehmer gewähren jedoch der Mitarbeiterschaft ein Mitspracherecht, aber nicht Mitbestimmung, welche jenen zusteht, die das Risiko tragen. So handeln auch Sozialdemokraten, wenn sie Unternehmer werden, ob im technischen oder gastronomischen Bereich. Statt also betriebliche Mitbestimmung zu fordern und Gehälter und Boni staatlich festzulegen zu wollen, soll das Stimmvolk die Rahmenbedingungen besser festlegen, dass Missbräuchen vorgebeugt wird.

Hätte man beispielsweise den Banken ein viel höheres Eigenkapital vorgeschrieben und wärees wegen der verhängnisvollen Aufhebung der Golddeckung für die Währungen nicht möglich, aus dem Nichts beliebig Geld zu schöpfen, hätten gierige Banken durch Anreiz hoher Boni nicht verlustbringend zum Teil zu Lasten der Steuerzahler für nicht solvente Leute Häuser finanzieren können. Ein Finanzfachmann schrieb sogar, es hätte für viele Kriege das nötige Geld gegen Verschuldung der abhängig gewordenen Staaten gefehlt. Auch würde wegen laufender Erhöhung des zirkulierenden ungedeckten Geldes keine Abwertung des Geldes und keine Verminderung der Kaufkraft eintreten. Dermassen unanständige Renditen und Boni wären gar nicht möglich geworden.

 

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Wo bleibt die göttliche Gerechtigkeit?

Müsste es in einer von Gott regierten Welt nicht den Anständigen gut und den Schurken schlecht gehen? Leider geht diese Rechnung nicht auf. Die internationale Finanzkrise ist dafür ein erschreckendes Beispiel. Die einen werden unverschämt reich, und viele andere verlieren ihre Existenzgrundlage. Von dieser Anfechtung wissen auch die Autoren der Bibel.

Die Schuld jedes Menschen reicht unendlich tief. Sie trennt von Gott. Darum ist es völlig verkehrt, im Einzelfall aufrechnen zu wollen. Es ist unrecht und unbarmherzig zu fragen, warum dieses Unglück oder jene Krankheit einem Menschen widerfahren ist. Wir können und dürfen nicht über das Lebensschicksal eines Menschen richten.

Gott vergibt dem Schuldigen, der in seine Arme umkehrt. Niemand muss an sich selbst und seinem Leben verzweifeln, denn Gott ist gnädig.

D.B.
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