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bis drei wöchentlichen Newsletters.

Aktion «Volk und Parlament»
Emil Rahm, Initiant
Postfach, CH-8215 Hallau
Tel. 052 681 34 85
Fax 052 687 37 39
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http://www.emil-rahm.ch

3. Mai 2010

 

Petition

an die Schweizerische Bundesversammlung

betreffend

das die Volkswirtschaft belastende Schmarotzertum von Finanzinstituten, welche ohne Werte zu schaffen mit ungedecktem Geld exorbitante Kapitalgewinne erzielen und mit unverhältnismässigen Gehältern und Boni Anreize schaffen, die Gier der Anleger noch mehr zu befriedigen.

Auch in der Schweiz besteht in der Volkswirtschaft diese stossende Ungerechtigkeit.

Einerseits kämpfen die Werte schaffenden Kreise der Landwirtschaft, des Gewerbes und der Industrie (ausgenommen Privilegierte wie die Pharmaindustrie) und Dienstleistungsunternehmen (durch Preisüberwachung und andere Restriktionen zurückgebunden) mit ihren Arbeitnehmern um das Überleben.

Anderseits verlangen Aktionäre von Teilen der Finanzwirtschaft mittels Anreizen von übermässigen Gehältern und Boni exorbitante Kapitalgewinne von bis 30%, ohne Werte zu schaffen, was durch überhöhte Dienstleistungstarife, durch Zinsen auf in grossen Mengen zur Verfügung stehendem billigen ungedecktem Geld und durch spekulative Investitionen möglich ist und schamlos ausgenützt wird. Bei der von vielen Fachleuten (angesichts der Riesensummen ungedeckten Kreditgeldes) vorausgesagten Währungsreform und Geldentwertung werden die Finanzinstitute mit ihren erworbenen Realwerten die Gewinner, das Volk mit Sparheften, Obligationen und Versicherungen die Verlierer sein.

Diese Ansicht vertreten jedenfalls auch Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut, Hannover, im Kapitel „Der Welt-Geldbetrug“ in seinem Buch „Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?“ (Aton-Verlag) und Gerhoch Reisegger, Unternehmungsberater, im Buch „Wege aus dem Globalisierungschaos“ (Hohenrain-Verlag).

Wir ersuchen darum die Eidgenössischen Räte, nicht nur dem Symptom Bonus, sondern durch raschmögliche Regelungen auf Gesetzesstufe den geschilderten Ursachen der Missstände entgegenzutreten, folgende Möglichkeiten zu prüfen und gegebenenfalls zu realisieren:

  1. Stopp des Goldverkaufs und Rückführung von Goldreserven im Ausland, Verbesserung der Golddeckung des Frankens durch die Nationalbank.
  2. Erlass von Vorschriften zur massiven Erhöhung des Eigenkapitals der Banken und zur Verminderung der ungedeckten Geldschöpfung.
  3. Erlass von Sonderbestimmungen für die Grossbanken CS und UBS, welche ihre Situation dank faktischer Staatsgarantie verbessern konnten, die UBS gar durch Übernahme von notleidenden Titeln durch die Nationalbank.
  4. Aufklärende Deklarationspflicht über den innern Wert von "Finanzprodukten" und Währungen, wie dies auch für Erzeugnisse der Realwirtschaft bei weit kleineren Risiken für den Konsumenten verlangt wird.

Für die Aktion Volk und Parlament

er-sign-tr

Emil Rahm, Initiant

Martin u. Rita Bracher, Blauen
Felix Bruderer, Wängi
Werner Ess, Watt
Ruth Eugster D'Amelio, Yverdon-les-Bains
Leni Furrer, Suhr
Otto Furrer, Schaffhausen
Doris Gabrielle Gsell, Plagne
Peter Heller, Aesch
Josef Huber, alt Kantonsrat LU, Obernau-Kriens
Josef Kümin, Lachen
Rosmarie Mast Gasser, Toffen
W. A. Meli, St. Margrethen
Andreas Menzi, Kaiserstuhl
Doris Morf, Zürich
Johannes Rohner, Uster
Hans Peter Roth, Schwanden

Rolf Ruf, Oberweningen
Paul O. Rutz, Feldmeilen
Heinz Späni, Bolligen
Ulrich Schranz, Genf
Monika Selimi, Amden
Kurt u. Maria Senn, Rüti ZH
Hans H. Steffen, Fischenthal
Ernst u. Hedi Tanner, Trogen
Peter u. Franziska Tschabold, Frutigen
Hans Urheim, Birmenstorf AG
Guido Venzin, Niederweningen
Hansruedi von Gunten
Verena Wenzinger, Buchs
Walter Wullschleger, Bern
Alfred Zellweger, Hinterkappelen

 

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