Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.
Das Abzockerproblem liegt tiefer:
Einerseits kämpfen die Werte schaffenden Kreise der Landwirtschaft, des Gewerbes und der Industrie (ausgenommen Privilegierte wie die Pharmaindustrie) und Dienstleistungs-Unternehmen (durch Preisüberwachung und andere Restriktionen zurückgebunden) mit ihren Arbeitnehmern um das Überleben.
Anderseits verlangen Aktionäre von Teilen der Finanzwirtschaft mittels Anreizen von übermässigen Gehältern und Boni exorbitante Kapitalgewinne von bis 30%, ohne Werte zu schaffen, was durch überhöhte Dienstleistungstarife, durch Zinsen auf in grossen Mengen zur Verfügung stehendem billigen ungedecktem Geld und durch spekulative Investitionen möglich ist und schamlos ausgenützt wird. Bei der von vielen Fachleuten (angesichts der Riesensummen ungedeckten Kreditgeldes) vorausgesagten Währungsreform und Geldentwertung werden die Finanzinstitute mit ihren erworbenen Realwerten die Gewinner, das Volk mit Sparheften, Obligationen und Versicherungen die Verlierer sein.
Diese Ansicht vertreten jedenfalls auch Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut, Hannover, in seinem Buch «Der Welt-Geldbetrug» "Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?" (Aton-Verlag) und Gerhoch Reisegger, Unternehmungsberater, im Buch «Wege aus dem Globalisierungschaos» (Hohenrain-Verlag).
Gegen diese Ungerechtigkeiten sind staatliche Regelungen nötig.