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Syrien: «Arabischer Frühling» wohin?

Ein bedeutender sozialdemokratischer Schweizer Politiker äusserte sich mir gegenüber, wie schon viele einflussreiche Zeitgenossen es wünschen, die Welt möchte sich in einen zentralen Weltstaat entwickeln, in welchem Gerechtigkeit durchgesetzt werde. Ich erwiderte, dass dieses Ziel bereits angestrebt werde. Nur seien die treibenden massgeblichen Kreise die Welt beherrschenden Finanz- und Wirtschaftsmächtigen, welche gemäss Prof. Dr. Hamer, («Der Welt-Geldbetrug») gegen ungedecktes, abwertbares Geld die halbe reale Welt aufkaufen. Idealistisch gesinnte sozialistische und religiöse Zeitgenossen würden als Steigbügelhalter dienen.

Manche Diktaturen wurden durch diese Finanzkreise unterstützt mit dem Ziel, sie nachher, um Zugang zu Bodenschätzen zu erhalten, bekämpfen zu können. Diktaturen und Monarchien sind aber auch ein Hindernis für einen «demokratischen» Weltstaat, in welchem nicht das Volk, sondern gewählte, vielleicht gekaufte «Volksvertreter» in «höherem» Interesse bestimmen. Die «Demokratisierungsbestrebungen» im sogenannten «arabischen Frühling» werden nach Berichten durch landesfremde Oppositionelle ausgelöst. Libyen und jetzt Syrien sind Beispiele.

Die Schweiz mit ihrer für viele Politiker unbequemen direkten Demokratie, ist ein Dorn im Auge der politischen Weltglobaliserer. Immer mehr Verträge mit der EU sollen die Schweiz in Abhängigkeit bringen, einer EU, welche sich nach der Vision des biblischen Propheten und Staatsmannes Daniel in ein Reich in den früheren Grenzen Roms (inkl. Nordafrika und Naher Osten) entwickeln könnte, als Teil in einem Weltstaat. Hindernis einer den Weltstaat im Sinne von Thron und Altar legitimierenden Weltreligion sind auch die verschiedenen konservativen Religionen und insbesondere der biblische Christenglaube. Die Kern- Botschaft der durch den Sühnetod Christi gewährten Gnade, wird unter andern durch amerikanische Fernsehprediger und - Autoren in ein einseitiges Power- und Wohlfühl-Christentum so umgedeutet, dass es in eine allgemein anerkannte verwässerte Weltreligion passt.

 

Die Weltregierung den Grossfirmen übertragen?

Zum Buch «Der Griff zur Macht» von Dr. Martin Erdmann, ISBN 978-3-935 558.97.6.:

Neoevangelikale Kreise suchen und gewinnen immer mehr Anerkennung und Einfluss in Gesellschaft und Politik. Entspricht dieser Weg aber dem biblischen Evangelium? Immer wenn sich die Kirche in einem Hang zur Dominionismus mit dem Staat zusammenschloss, kam es zu Missbrauch der Gewalt. Der Domionismus lehrt: Das Evangelium bewirkt die Einführung des «Königreichs Gottes» als ein irdisches Reich. Die biblische Aufforderung, das volle Evangelium zu verkündigen wird kräftig beschnitten von der Verpflichtung «Bündnisse» einzugehen. Wie können die betreffenden Leiter erklären, ganze Nationen ihrer vermeintlichen politischen Macht unterordnen zu können? Wie kann der moderne Neoevangelikalismus heidnische Glaubensinhalte der New-Age-Bewegung annehmen? Auf der Grundlage der Religionsvermischung soll der globale «Frieden» gefördert und eine Weltregierung aufgebaut werden. John Foster Dulles hat als US-Aussenminister von Präsident Eisenhower einem Konzept der Bruderschaft der Menschheit das Wort geredet, das auf einem religionsvermischenden Moralgesetz beruht. Wie kein anderer Pastor einer Megakirche personifiziert der Amerikaner Rick Warren - Autor des Buches «Leben mit Vision» - die ehrgeizigen Ziele der patriotischen Dominionisten, vor allem die Christen in das globale Netz religiös interessierter Sozialarbeiter einzuspannen. Rick Warren erklärte öffentlich, Mitglied des CFR (Council on Foreign Relations) zu sein, dem Studienzentrum für aussenpolitische Themen, das die Absicht verfolgt, die Herrschaft der Welt den Grossfirmen und der Hochfinanz zu übertragen. Gegründet wurde der CFR durch Edward Mandel House, dem persönlichen «Ratgeber» (aus der Hochfinanz?) von US-Präsident  Woodrow Wilson. - Soweit ausgewählte Hinweise im Buch von Dr. Martin Erdmann, der auf sehr viele in der ganzen Welt involvierte Persönlichkeiten und Organisationen hinweist.

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