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Als erklärtem Skeptiker des Goldverkaufs erklärte mir Michael Paprotta der Schweizerischen Nationalbank auf Anfrage, dass Ende März 2005 zu Gunsten der Kantone Gold für Fr. 16'600.-- pro kg verkauft worden sei, während der heutige Kurs pro kg Fr. 26'500.-- betrage und weiter steige.

In seinem Exposé "Der Welt-Geldbetrug" schreibt Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut, Augustinerweg 20, D-30419 Hannover, dass das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihr (seit 1913) gehörende private Federal-System Welt-Geldbedeutung erlangt habe. Mehr als 75% aller Geldqantitäten seien Dollars. Die US-Grossfinanz habe die von ihr kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Auch die Zentralbanken der übrigen Länder würden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Mass (Euro Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie z.B. der Euro, würden somit in ihrem Wert zu über 90% auf nicht mehr durch Gold gedeckten, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren beruhen. Inzwischen seien sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt worden, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder "auszuleihen". Was passiert mit den in den USA lagernden Schweizer Goldreserven?

Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so dass ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundert-Geschäft machen würden.

(Emil Rahm, Hallau, in den Schaffhauser Nachrichten)

 

Aus dem Kapitel «Der Welt-Geldbetrug» von Prof. Dr. rer. pol. Eberhard Hamer, Hannover, des Buches «Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?» Aton Verlag, Tel. 0049 2303/86745. ISBN-Nr. 3-9809 478-1-5/ EUR 29.90
Vgl. "Federal Reserve System (Fed), Goldgrube privater Banken, die den US-Dollar herausgeben", Memopress 2/1992

In seinem Artikel "Der Welt-Geldbetrug" weist Prof. Dr. Hamer auch auf folgende Entwicklungen in neuster Zeit hin:

  • Mit faulen Dollars aufgekaufte Sachwerte werden zu markt- und weltbeherrschenden Monopolen entwickelt: (Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran Telekommunikation, Glasfaserverteilnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel wie von Nestlé, Coca-Cola, Wasser, Teile der Rüstungsindustrie und Luftfahrt. Rohrzucker gegen teureren europäischen Rübenzucker, genmanipulierte Tiere und Pflanzen, Energie). Mittel: Liberalisierung, Privatisierung von wichtigen Staatsbetrieben.
  • Vermehrung der Geldmenge und damit Entwertung, bis alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Dann Erzwingen einer Währungsreform, welche die Hochfinanz mit den vielen Sachwerten nicht schädigt.

Am Schluss seines Artikels schreibt Professor Hamer als Realist, was auch Rahm mit seinen Schriften der Letzten Jahrzehnte oft erlebt habe:

«Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als "Verschwörungstheorie" oder als "Antiamerikanismus" oder sogar als "Antisemitismus" (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.»

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