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England, Frankreich und Russland wollten Deutschland zerschlagen

Vielerorts wird über den tiefsten Grund dieses Krieges gerätselt. In einer 1961 gehaltenen Rede von Benjamin Freedmann, 1890 als Sohn jüdischer Eltern in den USA geboren, erfolgreicher Geschäftsmann, Insider auf höchster Ebene der amerikanischen Wirtschaft und Politik, heisst es unter anderem: «Dieser Krieg wurde auf der einen Seite von  England, Frankreich und Russland und auf der andern Seite von Deutschland Oesterreich-Ungarn und der Türkei geführt. Innerhalb von zwei Jahren gewann Deutschland diesen Krieg. Deutschland bot England den Frieden an, einen Status quo.» Doch dann hätte sich eine deutsche Gruppe von Internationalisten an das britische Kriegsministerium gewandt und gesagt: «'Wenn die USA als eure Verbündeten in den Krieg eintreten, könnt ihr diesen Krieg gewinnen. Wir bringen die USA in den Krieg'. Ich kann dies anhand von Dokumenten nachweisen. Kurz darauf traten die USA als Verbündete Grossbritanniens in den Krieg ein.
Nach Kriegsende kam es 1919 zur Versailler 'Friedens'-Konferenz. Ich war dabei. Die Deutschen wurden mit irrsinnigen Reparationsforderungen konfrontiert. Die Deutschen waren nicht schuld am Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Ihre einzige Schuld war es, erfolgreich zu sein. England, Frankreich und Russland wollten Deutschland zerschlagen. Es gibt heute keinen Historiker, der einen andern nachvollziehbaren Grund benennen könnte.» Soweit Freedmann. -  Am 15. Juni schrieb Rolf Winkler, München in einem Bericht über die Ukraine-Frage: «Wir Deutschen befinden uns seit 1945 unter Besatzerrecht, ohne Friedensvertag. Die Umsetzung des Artikels der Potsdamer Konferenz steht noch immer aus» http://bit.ly/Unm8pG. - Und wir Schweizer sollten unser Selbstbestimmungrecht an die EU abgeben?     Emil Rahm

Reaktionen auf «Weltkriege» und «Wohin entwickelt sich Russland?»

Mag. Hans Gamlich, Kegelgasse 4, 1030 Wien, T. 0676 62 797 63, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!: «Alle Gedenktage zu Weltkrieg 1 + 2 feiern wir heute ausschliesslich nurmehr aus der Sicht der Sieger. Unsere Eltern und Grosseltern waren aber die Verlierer! Nur aus deren Sicht könnte uns Kindern und Enkelkindern dieses für Sieger und Verlierer 'verlorene Jahrhundert' (1914 - 2014) verständlich werden.»

Fritz Röthlisberger, in «Saat und Ernte», Wochenzeitung Emmenthal, 3550 Langnau: «Zeitzeugen sind nicht mehr gefragt, ansonsten der Historiker verzagt. Archivarbeit ist ihm eher gelegen, denn Zeitzeugen machen Historiker verlegen.»
(Siehe Anhang: Filmangebot über F.T. Wahlen. Einladung «Die 3 Generäle»)

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!: «Wer könnte das Chaos der zerstörerischen Dekadenz in Westeuropa besser analysieren als Präsident Putin … es tat? schrieb Rolf Winkler. Diese Einschätzung ausgerechnet des Herrn Putin als eines hervorragenden Analysten kultureller Werte und eines eines Anwalts des Völkerrechts hat mich entsetzt.» Meine Antwort: Putin ist für mich auch kein Heiliger. Aber manchmal müssen «die Steine schreien», wenn es die Berufenen nicht tun. Putin tritt auch der totalen Globalisierung entgegen.   E.R.

Franz Hilger Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!:«Erfindung der "Pro-Russen" … wieder ein prägnantes Beispiel, wie westliche Logik und Medien eine Symbiose bilden, um ihr Manipulativ an den Bürger zu bringen. In den letzten 10 Jahren liessen sich unzählige ähnliche Beispiele aufzählen … Viele hiesige Journalisten meiden innerukrainische Erklärungen für einen innerukrainischen Konflikt so gut es geht. Gleichzeitig präsentieren sie mit Russland/Putin einen Schuldigen, auf den sie alles abwälzen. Positionen und Sprachregelung westlicher Akteure werden vorschnell übernommen und deren Argumente nur selten auf Stimmigkeit geprüft. Kritisches Nachdenken fällt aus. Desinformation darf nicht zur Zukunft medialer Konflikt-Berichterstattung werden. Stefan Korinth. http://www.heise.de/tp/artikel/41/41787/1.html

Auch in den Ferien das tägliche Wort von Carl Hilty

redbullet 10. JULI:  Neutral muß man in Geisteskämpfen niemals bleiben, wohlwollend und verständnisvoll gegen den Gegner kann man fast immer sein.

redbullet 11. JULI:  Die Fragen des Materialismus, Monismus oder Pantheismus oder was es sonst noch für wissenschaftliche Ausdrücke für den Unglauben an Gott gibt, laß dich nicht ernstlich anfechten.
Es ist eine willkürliche und sogar unwahrscheinliche, täglich widerlegte Behauptung, daß nur das sinnlich Erkennbare wirklich vorhanden sei, und ebenso unvernünftig und abstoßend ist die Idee, daß jeder Stein auf der Gasse oder jedes Stück Holz Gott sei.
Alle Religionen sind nur Versuche, das an sich Unaussprechliche einigermaßen auszudrücken, damit man darüber überhaupt miteinander reden kann, was sonst nicht möglich wäre. Das Christentum ist ohne allen Zweifel der der Sache weitaus angemessene Ausdruck.
Allerdings wirst du, wenn du die Evangelien aufmerksam liest, bald bemerken, daß Christus selber über die „Natur“ und die „Eigenschaften“ Gottes weniger gesagt hat als jedes Kind im Religionsunterricht wissen muß.

redbullet 12. JULI:  Durch. Dieses kleine Wort ist in manchen gefährlichen Abschnitten des inneren Lebens von einer fast magischen Wirkung.
Es zeigt der noch nicht unkräftig gewordenen Vernunft, daß sie nicht abdanken oder sich unter oft rein körperlichen Stimmungen ducken muß und es gibt gleichzeitig dem noch vorhandenen Rest des guten Willens einen Anstoß zur Reaktion gegen einen charakterlosen Pessimismus oder das feige Sich-Ergeben in seine körperlichen oder seelischen Eindrücke. Es geschieht gleichsam ein Ruck, und die Seele ist wieder frei zum Wahren und Rechten. Ein solcher Augenblick ist oft entscheidend für das ganze Leben. Also, wenn du dich an so etwas gebunden fühlst: Durch!

redbullet 13. JULI:  Es ist eine der kläglichsten Erscheinungen bei vielen Menschen, daß sie einen zu großen Wert auf die Gesundheit legen, so daß das Interesse an ihrer Erhaltung bei manchen geradezu alle anderen Interessen überwiegt. Sie scheinen ganz zu vergessen, daß in der Weltgeschichte Tausende von schwachen und kränklichen Menschen dennoch zu den größten Taten und Leiden fähig gewesen sind.

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