Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.
1. Zuwanderung wieder steuern. 2. Kontingente. (Die flexibel sein können. Stellen/Asyl)
In den Diskussionen über die Einwanderungs-Initiative werden viele Details behandelt, welche in dem durch die Räte zu beschliessenden Gesetz vernünftig dekretiert werden. Die Bestimmungen sollen die Interessen des Volkes und der Wirtschaft ausgewogen berücksichtigen: Wohlfahrt für alle ist erwünscht, nicht nur Wohlstand für wenige.
Am 9. Februar geht es jedoch nur um den Verfassungs-Grundsatz, dass die Schweiz mit 23 % Ausländern wie alle andern Länder (auch die EU mit 6 % Ausländern) über die Einwanderung wieder selbst bestimmen kann. Die Kontingentierung kann je nach Bedarf der Wirtschaft und Anzahl Asylsuchenden flexibel sein. Nötige Fachkräfte werden in einfachen Verfahren bewilligt. Die Bilateralen müssen nicht gekündigt werden. Die EU ist daran mehr interessiert als wir. Aber eine Verhandlung über das Problem einer übermässigen Zuwanderung muss man besprechen. Das muss die EU ja mit ihren Mitgliedsländern auch. Masshalten ist auch bei der Einwanderung und der Überbauung nötig, nicht nur beim Alkoholkonsum und beim Autofahren. E.R.
Apfelbäume fällen? Damit man überbauen kann? Dies fragte sich NR Blocher an einer Versammlung im Blick auf die Nein-Plakate.
Mit seinen tiefschürfenden Ausführungen in der Weltwoche 4/14 über Liberalismus und Abtreibung hat mir Roger Köppel aus dem Herzen gesprochen. Ja, liberales und auch soziales Denken übt keine Freiheit zu Lasten anderer aus, auch wenn es sich um ein unerwartetes wehrloses Kind im Mutterleib handelt.
Die Befürworter der Initiative "Abtreibung ist Privatsache" respektieren die beschlossene straffreie Fristenlösung. Sie können es aber mit ihrem Gewissen nicht verantworten, dass sie über die Grundversicherung Abtreibungen mitfinanzieren müssen. Ist es darum nicht auch eine Frage des gegenseitigen Respekts, diese Haltung zu akzeptieren und die Abtreibungskosten aus der Grundversicherung herauszunehmen? Wer abtreiben will, kann für nur zwei bis drei Franken eine Zusatzversicherung abschliessen. Es ist also nicht so, dass reiche Frauen bevorzugt würden.
Nach Studien sinken jedoch die Abtreibungen um 10 - 25 Prozent (in der Schweiz wären das pro Jahr 1000 Kinder), wenn die Kosten selbst bezahlt werden müssen und nicht automatisch in der Grundversicherung gedeckt sind. Ich stimme jedenfalls der Initiative "Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache" zu. E.R.
Abtreibung selber zahlen JA*
1000 Kinder retten!
Nach Studien sinken die Abtreibungen um 10–25%
(Schweiz pro Jahr 1000 Kinder),
wenn Kosten selbst bezahlt werden.
*Zusatzversicherung kostet Fr. 3.-.
Näheres: www.privatsache.ch
Text des weit verbreiteten Inserates d, f, i, des Aktionskomitees "Abtreibung ist Privatsache". An die Kosten dieser Inserate können Sie mit einer Einzahlung auf Post-Konto 40-50 60 70-6 mit Hinweis "Inserat Leben retten" beitragen.
Angesichts der schwierigen Verhältnisse in diesen und den umliegenden Ländern dürfen wir froh sein, dass wir uns mit viel kleineren Problemen beschäftigen müssen und die Möglichkeit haben, als Volk mitzubestimmen. Wie lange es noch gehen wird, bis die Voraussagen des Propheten Jesaja eintreffen werden, ist allerdings ungewiss. Er schreibt im Kapitel 19.24-25: "An jenem Tage wird Israel als drittes Glied im Bunde mit Ägypten und Assyrien stehen als ein Segen inmitten der Erde". E.R.