Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.
Sind es nach dem Prinzip "Divide et impera" (Teile und errsche) jene Kräfte, die eine zentralistische, durch eine eltreligion gestützte Weltregierung (Thron und Altar) eines "Heilsbringers" anstreben? Auseinandersetzung in Politik, Gesellschaft und Religion ist nötig für optimale Lösungen und um der Wahrheit nahe zu kommen. Aber wenn sich zwei unversöhnlich streiten, freut sich der Dritte.
Dies auch bei Polit- oder Religionsstreitigkeiten, wie
bei Unruhen, wenn das Volk durch weitere Finanz- Krisen ihr Vermögen weitgehend verliert. Grossbanken wollen ja wieder zurück in die "Normalität" der grossen Risiken und der Riesen-Gewinne, während sich die Schere zwischen arm und reich weiter öffnet.
Bei aller notwendigen politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung sollten wir mehr aufeinander hören und konstruktive Lösungen nicht durch extreme Standpunkte verhindern. Nicht aufgebbar sind jedoch u.a. die Verteidigung unserer selbständigen Schweiz und die freie, nicht verletzende Meinungsäusserungsfreiheit.
In unserm vom Christentum geprägten Land dürfen wir zu unserm christlichen Glauben stehen, in Respekt gegenüber andern Religionsangehörigen, welche sich ohne ihren Glauben zu verleugnen, ihre Identität wahrend, integrieren und unsere Rechtsordnung respektieren sollen.
Wegen der Fehlerhaftigkeit der Christen wird das Christentum immer wieder angegriffen, von Freidenkern und andern Kritikern, welche das Christentum als überholt bezeichnen und mit dem Glauben an Christus, dem Sohn Gottes, der die Schuld der Menschen am Kreuz gesühnt hat, nichts anfangen können, aber auch Toleranz, das Dulden anderer Meinungsäusserungen, vermissen lassen.
Demgegenüber schreibt Carl Hilty, ehemaliger Staatsrechtler und Nationalrat
in seinem Buch "Für schlaflose Nächte. Von der Kraft, die aus der Stille kommt":
"Dass das Christentum nach Jahrhunderten und so ungeheuren Veränderungen alles sonstigen Bestehenden heute noch genau so vorhanden ist wie am ersten Tage nach der Auferstehung Christi und genau so überzeugte Anhänger besitzt wie damals, und dass alles, was im Laufe dieser langen Zeit an Unrichtigem oder Übertriebenem an diese Wahrheit herangekommen ist, immer wieder untergegeangen ist und sie nur heller und überzeugender zurückgelassen hat - das sollte eigentlich doch jedem verständigen Menschen die Wahrheit des Wortes Christi, das allein im Christentum massgebend und in den Evangelien des Neuen Testaments zu finden ist, einleuchtend machen."
Advent (Ankunft) Christi: Es geht um Herrschaft und Gerechtigkeit:
Der Prophet Jesaja sagt gemäss Kapitel 9, 5-6 das erste Kommen von Jesus wie folgt voraus:"Denn ein Kind wird uns geboren, ein Sohn uns geschenkt werden, auf dessen Schulter die Herrschaft ruhen wird; und sein Name lautet 'Wunderrat, Heldengott, Friedefürst'. Seine Herrschaft wird weit reichen, und des Friedens wird kein Ende sein über dem Thron Davids und für seine Königsherrschaft, indem er sie festigft und stützt durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit."
Zum zweiten Kommen Christi schreibt Kurt Marti: Der Himmel, der kommt, das ist der kommende Herr, wenn die Herren der Erde gegangen." Jesus sagte jedoch voraus, dass vor ihm ein Falscher in seinem eigenen Namen kommen und angenommen werde (Evangelium nach Johannes 5.43). Deshalb warnte er auch besonders vor Verführung durch falsche Heilsbringer (Matthäus 24.4 + ff.)