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Gemäss dem Alten Testament mussten die Schulden alle 7 Jahre erlassen werden

Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Unter http://bit.ly/1fCxIaB erhalten Sie einen in der Zeitschrift "Morgenland" abgedruckten Artikel von Manfred Hess, der die Finanzkrise aus christlicher Sicht betrachtet.

Er geht auf die Geschichte des Geldes ein. Bei der Betrachtung des Zusammenhangs zwischen Papiergeldeinführung und der Finanzierung von Kriegen muss es sich um eine gezielte Massnahme gehandelt haben, welche irgend jemand im Verborgenen speziell geplant haben muss, um Kriege in dem bekannten Ausmass führen zu können.

Unser Geldsystem beruht auf Schuldgeld, eigentlich auf "Scheingeld". Geld entsteht dabei erst, wenn jemand bei der Bank einen Kredit nimmt. Wie verheerend sich Schulden im Weltmassstab auswirken können, zeigt das Zitat von Adam Smith auf: Es gibt zwei Wege eine Nation zu besiegen und zu versklaven: Entweder mit dem Schwert - oder mit Schulden."

Die Bibel ist ein Regelwerk für den Umgang mit Schulden. Schulden sind möglichst zu vermeiden. Gemäss 5.Mose 15.1 Soll man nach 7 Jahren einen Erlass halten. Christen beziehen diese Anweisung nur für die Juden, wobei die meisten diese wie anderes nicht mehr einhalten. So erklärte der ehemalige Oberrabbiner der USA, Stephen S. Wise: "Die Rückkehr (der Israeliten) von Babylon und die Annahme des Babylonischen Talmud markiert das Ende des Hebräertums und den Beginn des Judentums". (Das noch von einer Minderheit gelebte Hebräertum stützt sich auf das Alte Testament, das moderne Judentum auf die Auslegung des Alten Testamentes durch den babylonischen Talmud. E.R.) Aber auch die übrigen Völker leiden durch unbegrenztes Schulden machen.

Zins und Zinseszins lässt sich nur nehmen, wenn ein ständiges Wirtschaftswachstum vorliegt, stagniert das Wachstum, geht es abwärts. Einen Zinseszins kann es auf die Dauer gar nicht geben, weil unvorstellbare grosse Summen entstehen. Die Notwendigkeit der Nullzinsen, welche das System vor seinem Ende braucht, um nicht zu kollabieren, erzwingt automatisch das Einhalten des biblischen Gebots: "keine Zinsen nehmen". Das Zinseszins-System erfordert nebst einem ständigen Wirtschaftswachstum auch eine ständige Verringerung des Geldwertes. Das Überleben der Staatsfinanzen funktioniert nur über eine dauernde Inflationierung. Sachwerte schützen ihre Besitzer in der Inflation am besten gegen Verluste ihres Geldes. Als biblische Alternative zu unserm Geldsystem wir das Leihen gegen Pfand erwähnt.

In dieser Welt verstossen viele Regeln und Praktiken gegen Gottes Gebote. So haben wir keine reelle Chance auf den Segen Gottes, dass unser Politsystem, das Geld und Bankenwesen in Gottes Augen erhaltenswert wäre.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und grüsse Sie freundlich

Emil Rahm

P.S. Einer Bitte, einen Unterschrifen-Bogen für die Vollgeld-Initiative zu verbreiten, komme ich gerne nach. http://www.vollgeld-initiative.ch/fa/img/Unterschriftensammlung/Unterschriftenliste_A4_Vollgeld-Initiative_deutsch_fuer_Download.pdf

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