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bis drei wöchentlichen Newsletters.

Mein Hinweis auf das Buch «Der Griff zur Macht» von Dr. Martin Erdmann (ISBN 978-3-953 558.97.6) in meinem letzten Newsletter hat zustimmende Reaktionen ausgelöst. Von Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ging eine ausführlichere Rezension dieses Buches ein, die Sie im Anhang   erhalten. Für Schnellleser hier einige Auszüge:

Was uns als ein Sammelsurium von Absonderlichkeiten erscheint, ist in Wahrheit ein strategisches Programm zur Durchsetzung einer neuen Weltordnung, bei der Evangelikale mit ihrem Missionseifer die Kanalarbeiter sind, während - für die meisten unbemerkt - mit neuen Begriffen wie «Zweite Protestantische Reformation», «Micha-Projekt», «Emerging-Church» u.a.m. ein Umsturz im evangelikalen Lager herbeigeführt wird. Es handelt sich um eine Fusion zwischen der amerikanischen Geschäftswelt und evangelikalen Führungskräften, die im Schulterschluss eine neue Weltordnung herbeiführen wollen, allen voran Rick Warren. Der Leitbegriff heisst «Transformation» und das heisst Bewusstseins- und Strukturveränderung, also Übertragung eines ganz neuen Verständnisses von Evangelium und Reformation. Die Elemente sind z.T. aus dem New Age übernommen. An der Spitze wirken Leute wie Robert Muller, ehemaliger Vize-Generalsekretär der UNO und Akteur des «Weltparlaments der Religionen» das 1993 in Chicago tagte. Die Vorlage zum Management lieferte der Stammvater des in Wirtschaft und Industrie seit Jahrzehnten angewandten Managementsystems, Peter Drucker. Es gab zwischen ihm und andern bekannten Personen aus dem New Age Spektrum Kontakte und Konferenzen, wie etwa mit Marlyn Ferguson (Autorin des weltweit wirkenden Okkult-Bestsellsers «Die sanfte Verschwörung»).

 

Die Alternative: «Christen im Umbruch»

Mit Glaube, Liebe, Hoffnung im 21. Jahrhundert

Von Dr. theol. Walter Dürr, ISBN 13: 978-3-909131-03-7, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.profibooks.ch

Im Gegensatz zu dem im Buch «Der Griff zur Macht» aufgezeigten Trend zur anpassenden Vormachtstellung, vertritt der Theologe Dr. Walter Dürr die These, dass Christen sich ohne Machtvision in die Nachfolge und auch in die Politik einbringen sollen.

Als Pfarrer der landeskirchlichen Gemeinschaft Jahu in Biel, Gründer der Schule für Strategisches Lebenstraining und Leiter der Schule für biblische Geschäftsprinzipien schreibt Dr. Dürr in seinem Buch «Christen im Umbruch», Christen sollten von den lebensprägenden Werten Glaube, Liebe und Hoffnung neu angezündet werden und Gottes Wort, das Lesen der Bibel, ernst nehmen. Über die Anpasser in der christlichen Gemeinde äussert sich Dürr in dem Sinne, dass auch im Bestreben, möglichst besucherfreundlich zu sein die Inhalte des Glaubens nicht auf dem Altar der gesellschaftlichen Akzeptanz geopfert werden dürfen.
Unsere westliche Welt erlebe einen gigantischen Umbruch im Denken und im Leben. Walter Dürr: «Keine geistliche Transformation der Schweiz ohne erneuerte christliche Gemeinden, keine transformierten christlichen Gemeinden ohne erneuertes christliches Denken und Handeln, kein transformiertes Denken und Handeln ohne erneuerte Anbetung und vertiefte Aneignung der Schrift.»

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