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Dies erklärte Rolf Soiron, Verwaltungsratpräsident von Lonza, Holcim, Nobel Biocare in der Radio-Sendung DRS 1 3.1.09 9Uhr "Trend"

http://pod.drs.ch/mp3/trend/Trend_10064815.mp3

Er sagte u.a.: Er blicke besorgter in die Zukunft als bisher. Wie wird die Welt der Zukunft aussehen? Schon die Propheten der Bibel des AT hätten Weltprobleme vorausgesagt. Wir seien mitten in einem Tunnel. Am Ende winke der Stern von Bethlehem.
Wichtig sei, um glaubwürdig zu bleiben, nicht nur einseitig von Optimismus zu sprechen. Gefordert sei Realismus, Offenheit gepaart mit Zuversicht.

Wir müssten uns auch auf ein Chaos, auf schwierige Zeiten als schlechten Fall vorbereiten.

Nach überwundener Krise könnten starke Firmen andere übernehmen, die nicht Stand hielten.

Der Herdentrieb mache sich auch an der Börse bemerkbar. Der Wert einer Firma sei nicht der Börsenwert, sondern stütze sich auf Kunden, Belegschaft, Wissen, Image.

Es gelte Schulden abzubauen, sich zu refinanzieren.

In der Vorbereitung auf härtere Zeiten müssten u.U. Investitionen zurückgestellt werden.

Kredite müssten mehr erkämpft werden als früher, sie seien aber teurer.

Wie kommen wir aus der Krise heraus? Das sei die Frage.

Jedenfalls werde es geopolitische Verschiebungen geben.
Der Einfluss der USA werde sinken.
Der Einfluss der übrigen Welt werde steigen.

(Kommentar. Gemäss dem biblischen Propheten und Staatsmann Daniel, Kapitel 7, dürfte Europa, in den Grenzen des wiederkommenden Römischen Reiches, die Hauptrolle spielen.
Welche Veränderungen sind möglich, wenn plötzlich die weltweite Kreditblase ohne Realwert zum Platzen gebracht wird? Werden die Kriegshandlungen im Nahen Osten eskalieren?)

Bei der Neuordnung der Verhältnisse werden nach Soiron Erfahrungen ausgewertet werden. Es brauche vermehrte Regelungen, auch im Immobilienfinanzgebiet.
Mehr Regelung werde Wachstum hindern.
Die grosse Anspruchshaltung sei zurückzubinden.

Man müsse erkennen, dass es nicht immer aufwärts gehen könne.

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