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bis drei wöchentlichen Newsletters.
Danken möchte ich Ihnen, Herr Dr. Blocher, auch dafür, dass Sie einzelne Exponenten des Jüdischen Weltkongresses kritisiert haben. Wenn nämlich die einzelnen Fehlbaren nicht gerügt werden, breitet sich der Unmut, ja der Hass, zu unrecht auf das ganze jüdische Volk aus. Pauschalisierungen sind verhängnisvoll. So hat ja auch der damalige Vorsitzende der deutschen jüdischen Gemeinden, Dr. Heinz Galinski, im Fall Nachmann, der für Holocaust-Opfer bestimmte Gelder in die eigene Firma gesteckt hat, zu Recht erklärt, dass für Juden keine andern Massstäbe bei der Beurteilung von Vergehen angewendet werden dürften, wie für andere Menschen. (ARD 19.5.88) Es ist falsch, aus Angst, als Antisemit bezeichnet zu werden, zu schweigen. Wenn Edgar Bronfman gemäss Jüdischer Rundschau vom 24.6.99 erklärte, er habe mit Tricks und Halbwahrheiten gearbeitet, um die Schweizer Bankiers ... zu zwingen, so darf man auch ihn kritisieren. Gibt es Kreise, welche Antisemitismus bewusst schüren, weil er sich für sie auszahlt? Schwarze Schafe gibt es in allen Völkern und Schwarz und Weiss haben wir alle in der eigenen Brust.(...)
In Ihrer Eigenschaft als spekulierender Grossanleger schöpfen Sie auch Werte ab, die andere geschaffen haben. Und das in unserem System, bei der die Hochfinanz zu Lasten der arbeitenden Lohnabhängigen und Unternehmer immens reich geworden ist und der die halbe Welt - Private und Staaten - als Zinsknechte verschuldet ist. Dank dieser ungerechten Entwicklung und nicht als Unternehmer sind Sie Milliardär geworden. Im Gegensatz zu vielen andern geben Sie aber viel Geld für viel Gutes aus. Den Gefahren dieses Systems muss jedoch vorgebeugt werden durch Beschränkung der Machtkonzentrationen, statt durch weitere Fusionierungen von Staaten und Firmen. Und weil es noch nicht möglich ist, weltweit eine grundlegende Geldreform durchzuführen, so sollten wir Schweizer schon allein aus diesem Grund die Geldhoheit nicht via Euro an die private Hochfinanz abgeben und uns nicht der EU anschliessen. Bedeutungsvoll sagte doch ein Vertreter der Rothschilds: "Lasst mich nur die Geldausgabe besorgen, dann interessiert mich nicht, wer die anderen Gesetze macht." So funktioniert es bereits mit dem seit 1913 durch das private Fed herausgegebenen US-Dollar.
Während im alttestamentlichen Volk Israel jeder Schuldner nach 50 Jahren, dem Halljahr, entschuldet werden musste, häufen sich nach unserm jetzigen System die Schulden über Jahrhunderte so an, dass oft nicht einmal mehr die Zinsen bezahlt werden können und zur Schuld geschlagen werden müssen. Hochkarätige Finanzleute beschäftigen sich mit Plänen, das segensreiche alttestamentlich-jüdische System wieder einzuführen. Andere sind daran, Politiker durch Schulung besser auf ihre Aufgabe vorzubereiten und dagegen aufzutreten, dass neue Entdeckungen und Erfindungen z.B. im Energie- und Gesundheitsbereich, nicht länger von Interessierten aufgekauft und schubladisiert, verschwiegen oder boykottiert werden, wie z.B. durch die Atom- und Pharmaindustrie, an der Sie auch verdienen.