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Die 1967 gegründete Memopress wird seit 2000 als Prüfen + Handeln weitergeführt. Das sporadisch erscheinende Blatt ist das Sprachrohr der Aktion Volk und Parlament, welche sich immer wieder mit Petitionen, die von Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus allen Landesteilen unterzeichnet wurden, an das Parlament gewandt hat. Die von Emil Rahm Hallau initiierte Aktion nahm auch in der Presse in Artikeln und in Inseraten Stellung.

"Wer sich die Mühe nimmt, Emil Rahm nicht nur nach seinen knappen Ausführungen in Leserbriefen oder in der Memopress zu beurteilen, sondern ein vertieftes Gespräch sucht, stellt bald einmal fest, dass Rahm in Wirklichkeit ein sehr viel differenzierterer Mensch ist, als manche seiner Äusserungen vermuten liessen. Wer etwa weiss, dass Emil Rahm seit Jahrzehnten Hilfsprojekte in Südindien, Mittelamerika, Israel und Afrika unterstützt und mit vielen Ausländern freundschaftliche, zum Teil sogar verwandtschaftliche Beziehungen unterhält, dem geht der Vorwurf der Ausländer-Feindlichkeit kaum mehr so leicht über die Lippen.

Dass Emil Rahm mit seinen provokanten und oft missverständlichen Aussagen zum Buhmann der Medien avancierte, verwundert kaum. Wer sich, wie er, exponiert, muss mit Kritik rechnen. Dass man aber einen Mann mit Hohn und Spott überschüttet, nur weil er oft eine andere als die landläufige Meinung vertritt, stimmt bedenklich. Ganz besonders dann, wenn diese Kritik ausgerechnet von dem geprägt ist, was man Emil Rahm selbst vorwirft: unzulässige Vereinfachung, Intoleranz und Diffamierung."

Der Original-Bericht mit Interview als PDF

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