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Missbrauch der Freiheit führt in den Überwachungsstaat

Um die Meinungsäusserungsfreiheit zu retten dürfe es für Satiren keine Grenzen geben, wird von vielen Medienschaffenden gefordert. Sogar eine Karrikatur von Gott müsse möglich bleiben. Bundesrätin Doris Leuthard wird kritisiert, weil sie erklärte, dass Satire nicht alles dürfe. Widersprochen wird auch "Tages-Anzeiger"-Chefredaktor Res Strehle, der schrieb, dass in der Satire auf religionsspezifische, allgemein akzeptierte Gebote durchaus Rücksicht genommen"werden müsse. Deshalb zeige der Tages-Anzeiger keine Mohamed-Karrikaturen." Unnötige Provokation wird abgelehnt, auch von Kurt Imhof, Professor für Publizistik. Dabei geht es nicht in erster Linie um Gott, der gemäss dem Psalm 2 über seine Widersacher lacht, oder um Christus, der durch seinen versöhnenden Kreuzestod schon Schwereres erlebt hat, als für eine Karrikatur herzuhalten. Es geht aber darum, den Glauben Andersdenkender zu respektieren. Sachliche Kritik und ein Vergleich der Lehren ist aber angebracht. So vertritt der Koran wie die Bibel, Gott und die Eltern zu ehren, Unsittlichkeit zu meiden und Gutes zu tun. Dazu  lehrte Jesus jedoch, sogar Feinde zu lieben, während der Koran auffordert, Ungläubige zu töten.
Zunehmende Unruhen fördern die Bereitschaft, aus Sicherheitsgründen diktatorische Verhältnisse herbei zu wünschen.
Emil Rahm

 

Gedanken zum Jahres-Anfang

Zitate aus Tagesabschnitten des Lebensbegleiters „Für schlaflose Nächte. Von der Kraft,die aus der Stille kommt“ von Carl Hilty, (1833-1909) Nationalrat, Staatsrechtsprofessor, oberster Richter der Armee und Verfasser vieler, aus grosser Lebenserfahrung geschriebener Bücher, auch über Glück. (Ganzes Buch zum Herunterladen: emil-rahm.ch)

Man man sich stets klar sein, daß das reine Gold nur aus einer kräftigen und öfter wiederholten Läuterung hervorgeht. Krankheit, richtig aufgefaßt und benutzt, ist das leichteste Mittel dazu.

Suche beständig in großen Gedanken zu leben und das Kleinliche zu verachten; das führt, im allgemeinen gesprochen, am leichtesten über die vielen Beschwerden und Kümmernisse des Lebens hinweg.

Der größte und zugleich allgemein faßlichste Gedanke ist der Glaube an Gott, wie Christus ihn gelehrt hat. Es gibt aber auch, seit jeher bis heute, ein verkümmertes, zu eng geartetes Christentum, das dem Wesen und der Lehre Christi nicht oder nicht ganz entspricht und schon viele Menschen von ihr entfernt hat.

Wenn dein Lebensglück dir am Herzen liegt, so laß dir das Christentum durch keine Theologie oder Kirchlichkeit erklären, sondern suche es selber an der Quelle, in den Evangelien, und auch in diesen vorzugsweise in den eigenen Worten Christi auf, die ihresgleichen in keiner anderen Weisheit haben.

Wenn unser Christentum uns nicht pflichtgetreuer für die Aufgaben des täglichen Lebens und Berufes, uneigennütziger in Geldsachen, gleichgültiger gegen Reichtum und Ehre, freundlicher gegen alle Menschen, freudiger im Gemüt und hoffnungsvoller für die Zukunft macht, dann ist es noch nicht das rechte Christentum Christi. Das Wort „Christentum“ muß erklärt werden. Sobald man irgend etwas anderes darunter versteht als ein Eingehen in die Denkweise Christi, so ist es ein falscher Begriff.

Zanke niemals in Gedanken mit jemandem. Das verbittert das Gemüt oft mehr als ein wirklicher Streit und ist die Ursache vieler innerer Unruhe.

In schweren Angelegenheiten suche zuerst das, was dabei des Dankens wert ist, und danke dafür aufrichtig. Das gibt dir die ruhigere Stimmung, in der auch das übrige erträglicher erscheint.

Das sicherste Zeichen wirklicher Weisheit ist eine stets gleichmäßig freudige Grundstimmung der Seele. Den Pessimisten oder den beständig Klagenden unter allen Weisheitslehrern ist nicht ganz zu trauen.

Wenn einmal deine ganze Gedankenwelt dahin gerichtet ist, beständig zu fragen: „Was kann ich im jetzigen Augenblick Gutes und Richtiges tun?“, statt „Was kann ich Schönes und Angenehmes genießen?“, dann wirst du eine ganz andere, befriedigendere Vorstellung von dieser Welt bekommen, in der du lebst.

 

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