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Goldman Sachs – eine Bank regiert die Welt
SRF1 11.09. 22.55 Uhr, 16.09. 11.15 Uhr
Syrien: Nach Assad auch schlimmere Verhältnisse?
Gedanken zu den Abstimmungen vom 22.09.
1. Goldman Sachs – eine Bank regiert die Welt
Kaum eine Bank ist in den letzten Jahren so zum Symbol für Masslosigkeit und ausufernde Spekulationen in der Finanzwelt geworden wie Goldman Sachs. Der Film wirft einen Blick hinter die Fassade des Bankimperiums. SRF 1: 11.09. 22.55 Uhr und 16.09. 11.15 Uhr.
2. Syrien: Nach Assad schlimmere Verhältnisse?
Wird die Absicht Obamas, Syrien zu bombardieren, gestoppt? Gemäss www.strategische-studien.com von Prof. Dr. Albert A. Stahel ist es offensichtlich, dass die Obama-Administration mit Bombardierungen das Ziel des Regime Chance und damit den Sturz von Assad sowie der Machtübernahme in Syrien durch die Muslimbruderschaft verfolgt. Mit Sicherheit würden die religiösen Minderheiten – Alawiten, Drusen, Christen – aus Syrien vertrieben. Die Skrupellosigkeit der Obama-Administration würde zur Auslöschung der ältesten bestehenden christlichen Gemeinschaft in der Welt führen. Damaskus ist der Ort, wo der Apostel Paulus mit seiner Missionierung und der Gründung der Christenheit begonnen hat.
Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 01.09.2013 schreiben, US Präsident Barack Obama habe den geplanten Militärschlag wegen einer gewaltigen Meuterei in der US-Militärführung abgeblasen.
In der Neuen Rheinischen Zeitung vom 07.09.2013 kritisiert Evelyne Hecht-Galinski, Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, dass ohne Beweise Partei ergriffen werde. Eine AP-Journalistin, Dale Gavlak, sei auf Grund von Hinweisen von Augenzeugen zur Schlussfolgerung gelangt, dass der saudische Geheimdienst das Giftgas an die syrischen Rebellen geliefert habe. Aufgrund einer falschen Handhabung sei es zu einer Explosion gekommen, die Kampfstoff frei gesetzt habe. http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19396
Gemäss cib/dpa/AFP 08.09.2012 sollen syrische Militäroffiziere Assad seit Monaten zum Einsatz von Giftgas gedrängt haben. Laut neuen Erkenntnissen von Abhörspezialisten seien die verlangten Giftgasangriffe aber stets abgelehnt worden.
3. Gedanken zu den Abstimmungen vom 22.09.
«Den Feind einfach einmarschieren lassen!»
Dass die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) die Armee abschaffen will, auch wenn sie dies scheibchenweise propagiert, ist vielen klar. Dass aber ein Vertreter des Ja-Komitees an einer Podiums-Veranstaltung erklärte, er sei gegen eine Armee, man soll doch den Feind einfach ins Land einmarschieren lassen, fand ich schon eine sehr eindeutige Aussage. Ein Affront besonders gegen alle Mütter mit Kindern. Bisher wurde immer argumentiert, die Nato würde dann schon einspringen. Diese hat aber im Ernstfall anderes zu tun. Angesichts der Auseinandersetzung im Nahen Osten und der starken Aufrüstung im fernen Osten und Abrüstung im Westen muss man sich schon fragen, wann interkontinentale Wirtschaftskriege zu Militäreskalationen führen könnten. In den Nachbarländern bereiten sich die Behörden auf Unruhen vor, falls Sparer Geld verlieren müssen. Wie viele junge Leute würden sich wenn es brenzlig wird, freiwillig stellen und das Risiko auf sich nehmen, für den Schutz von Volk und Land zu sterben? Das müssen auch Polizisten. Wollen wir auch die schützende Polizei als Armee im Kleinen abschaffen? Und wie wollte man mit wenigen Wehrpflichtigen - ob Miliz- oder Berufsarmee - die vielen neuralgischen Punkte, angefangen bei den Flughäfen, schützen? Und wie viele Firmen würden gute Leute freiwillig Militär leisten lassen? Bei jedem Unfall ist Hilfeleistung Pflicht und nicht freiwillig.
Eine kleine Berufsarmee kostet nicht weniger als eine grosse Milizarmee, die aber nicht dauernd im Dienst sein muss, jedoch im Notfall volksverbunden zur Verfügung steht. Eine gute Armee kann auch schon Angriffe zu verhindern. Lehnen wir darum die GSoA-Initiative (Gefährdete Schweiz ohne Armee) ab!
Ein Leser hat gegnerischen Argumenten gegen die EpG-Vorlage widersprochen.
Zu berücksichtigen ist aber, dass manche Gesetzesbestimmungen oft nicht ausdrücklich das aussagen, was aus ihnen abgeleitet werden kann. Wichtig ist, zu wissen:
Gegen unnötige Nacht- und Sonntagsarbeit – aber mit Augenmass
Ich wende mich auch gegen ein Überhandnehmen von nicht nötiger Nacht- und Sonntagsarbeit.
Wenn aber in 24 Tankstellen-Shops ohnehin während 24 Stunden eingekauft werden kann, so ist es für den Kunden unverständlich, wenn zwar ein Cervelat auch von 1 – 5 Uhr erhältlich ist, eine nicht gebratene Bratwurst jedoch nicht. Das Abdecken der in dieser Zeit nicht zum Verkauf zugelassenen Produkte und die Auskünfte an Ausländer belasten das ohnehin anwesende Personal unnötig. E.R.
Das Recht ist eine eigentümliche Mischung von Wahrem und Unwahrem,
und bei der Rechtsprechung kommt es wesentlich darauf an, nur den ersten Teil zur Geltung zu bringen. Man denkt dabei oft an das Wort: «Gott hat die Menschen zur Einfachheit geschaffen; aber sie suchen viele Künste». Carl Hilty 1833-1909, führender Staatsrechtler und Nationalrat.