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Wird – wenn die Minarett-Plakate verschwunden sind und keine Minarette gebaut werden - die bisher vernachlässigte Auseinandersetzung, der Dialog der gefehlt hat, weiter ausbleiben? Es geht nicht nur darum, den politischen Islam, die Praxis der Scharia zu verhindern, sondern auch auf Grund von Koran und Bibel ins Gespräch zu kommen, Verschiedenheiten und Nichttolerierbares aufzuzeigen, aber auch das Gemeinsame zu suchen auf dessen Basis eine Zusammenarbeit möglich ist. Muslimen, die als bedrohte Flüchtlinge aus dem Balkan in unser Land gekommen sind, sollte auch, wenn die Möglichkeit einer Rückkehr zum Aufbau des Landes besteht, dazu geholfen werden.

Schon seit vielen Jahren machte ich durch Literaturverbreitung auf die Problematik der Scharia, den "Esel", den man via "Sack" (das Minarettverbot), schlagen wollte, aufmerksam. Leider wurde verpasst, einen Gegenvorschlag über die wirklichen Probleme vorzulegen.

Das könnte noch nachgeholt werden. Aber ein solcher "Toleranzartikel", wie er durch den Club Helvétique vorgeschlagen wird, müsste griffig sein. Jedoch müsste das Minarettverbot, in Respektierung des demokratischen Entscheides, wenn es nicht von Gerichten als ungültig erklärt wird, aufrecht erhalten werden. Dabei könnten Moscheen mit nicht als Minaretten einzustufenden "Türmen" oder Gebilden und Zeichen  (in Frauenfeld trägt ein Abgasrohr einen Halbmond) gegenüber Kreuzen als Hinweis auf auch in Fabrikgebäuden, Hinterhöfen vorhandenen Moscheen bezeichnet werden. Dies ohne Balkon für den Muezzin und ohne Bewilligung für Rufe mit Lautsprechern.
Es gibt auch heute schon Moscheen mit Türmen, die nicht wie klassische Minarette aussehen.