Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
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bis drei wöchentlichen Newsletters.
An einer Pressekonferenz erzählte die Frau von Robert Enke von der Entscheidung ihres Mannes, seine Depression nicht öffentlich zu machen aus, Angst, dadurch den Sport und sein Privatleben zu verlieren, "was natürlich Wahnsinn ist".
"Wie kann es sein, dass wir so oft in einem Klima leben, in der Mitmenschen mehr Angst haben vor dem Urteil ihrer Mitmenschen als vor ihrem eigenen Tod?" fragt sich Pfarrer Hans Dürr, Lohn, im Leitartikel der Thaynger Reiat Wochenzeitung.
Die Jagd nach Glück sei grenzenlos. Wir müssten lernen, uns der künstlichen Spasskultur zu verweigern und uns mit der guten Nachricht des Evangeliums auseinandersetzen, die uns nicht den Weg zum oberflächlichen Glück, sondern zu einem ganzheitlichen Heilwerden zeige.
Ohne Schuldgefühle Geborgenheit erleben
Jeder Mensch brauche Seelsorge, Pflege der Seele, um von Verletzungen und deren Folgen frei zu werden, erklärte William Lerrick, der in Jestetten D lebende Mathematiker und Theologe aus Indonesien in einem Vortrag "Seelsorge erleben".
Eine Wohltat für die Seele sei Sport, Gemeinschaft mit Freunden, Musizieren, Ferien, sowie das Lesen guter Literatur. Wenn jedoch die Seele tief verletzt sei, brauche es mehr: Verletzungen
müssten verbunden werden! Die Grundbedürfnisse Liebe, Wärme und Geborgenheit würden oft nicht erfüllt, auch nicht in einer Ehe. Es fehle echte Gemeinschaft, dagegen führe das Lesen von Gottes Wort in der Bibel dazu, mit der Kraft Gottes in Verbindung zu kommen, mit der Zusage, dass wir als vor Gott schuldige, ja weil unbezahlbar bankrotte Menschen durch Gottes Erlösungstat in Christus, dem Mensch gewordenen Gott, ungetrennt mit ihm Gemeinschaft pflegen können; dass wir nicht mehr allein sind und auch als fehlerhafte Menschen ohne Schuldgefühle von Gott Liebe, Wärme und Geborgenheit erleben dürfen.
Bedenkenswertes
Ein junger Mann kam zu einem Gelehrten und sagte: «Ich gebe Ihnen 100 Geldstücke, wenn Sie mir sagen, wo Gott wohnt.» Der Gelehrte antwortete: «Und ich gebe Ihnen 200 Geldstücke, wenn Sie mir sagen, wo er nicht wohnt.»
Ein Rabbi war zu Gast bei gelehrten Männern. Er überraschte sie mit der Frage: «Wo wohnt Gott?» Sie lachten über ihn: «Was redet Ihr? Ist doch die Welt seiner Herrlichkeit voll!» Er aber beantwortete seine eigene Frage: «Gott wohnt, wo man ihn einlässt.»