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Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.

Die Zugehörigkeit zu einem Volk prägt einen Menschen viel stärker, als ihm selbst meist bewusst ist. Wir kennen gute geschichtliche Beispiele für den gelungenen Wechsel Einzelner von einem Volk zu einem anderen. Man denke an die Hugenotten und die polnischen Einwanderer.

Doch nicht immer ist Auswanderung so erfolgreich, und noch problematischer ist das unfreiwillige Zusammenleben kulturell verschiedener Bevölkerungsteile auf engem Raum.

Die Bejahung des eigenen Volkes hat jedoch nichts mit Nationalismus oder Rassismus zu tun, sondern sie ist zu vergleichen mit der Selbstachtung eines Menschen, die ja auch nichts mit aggressiver Überheblichkeit zu tun hat. Dazu gehört die Erhaltung des Volkes und seiner gewachsenen Identität nicht nur bei uns, sondern ebenso bei allen anderen Völkern. Echte Ausländerfreundlichkeit sollte auch darin bestehen, unseren ausländischen Dauergästen dazu zu verhelfen, ihr eigenes Volk wieder lieb zu gewinnen und nach Kräften zu unterstützen. Wäre der Beweis dafür nicht in vielen Fällen die Rückkehr in die angestammte Heimat und der Einsatz der erworbenen Kenntnisse und Geldmittel für die dortigen Landsleute?

Interkulturelle Hilfe wird in vielen Ländern auf vielen Gebieten notwendig sein, und zwar voraussichtlich auf unbegrenzte Zeit. Bei der Erklärung der vorhandenen Unterschiede zwischen den Völkern sollten wir jede Art von Schuldzuweisung ebenso vermeiden wie jede Form von rassistischer Überheblichkeit.

Heute sehen wir den Zerfall ethisch-moralische Werte und des Glaubens an Gott so weit fortschreiten, dass er mittlerweile verheerende politische Konsequenzen hat. Wir brauchen daher dringend eine Rückkehr zu den ethischen Werten, die für den Bestand unseres Volkes notwendig sind. Es geht dabei nicht um ein bisschen sogenanntes Christentum als Kulturtünche, sondern um eine radikale Neuwerdung des gesamten Menschen. Wir brauchen Jesus Christus und die Hinwendung zu ihm, weil er viel radikaler ist als Marx, Lenin, Stalin, Hitler oder auch Rudolf Steiner und Capra.

Hier liegt die Hoffnung, dass ein vom Zerfall und multikulturellen Untergang bedrohtes Volk wie das unsere nach einem solchen Neuanfang nicht vergeht, sondern gemeinsam mit den anderen Völkern erhalten bleibt, wie Gott es in seiner Barmherzigkeit als Herr der Geschichte gewollt hat.

Prof. Dr. Bodo Volkmann
in «Das Lebensgesetz und die multikulturelle Gesellschaft»

 

Der Fremde in der Bibel und im Koran

Die Bibel: «Auch der Fremdling soll am Sabbat kein Werk tun» (2. Mose 19.10). «Einerlei Gesetz sei dem Einheimischen und dem Fremdling, der unter euch wohnt» (2. Mose 12.49). «Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken» (2. Mose 23.9). «Ihr sollt die Fremdlinge lieben, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland» (5. Mose 10.19). «Liebe deinen Nächsten» und «liebet eure Feinde» (Christus gemäss Matthäus 5.43/4).

Der Koran über Ungläubige (Fremde): «Sie wünschen, dass ihr Ungläubige werdet, so wie sie Ungläubige sind, und ebensolche Bösewichte wie sie.

Schliesst daher kein Freundschaftsbündnis mit ihnen, als bis sie für die Religion Allahs auswandern (Allas Weg einschlagen). Weichen sie aber ab, so ergreift und tötet sie, wo ihr sie auch finden mögt, und nehmt keine Freundschaft und Unterstützung von ihnen an» (Sure 4.90). «Glaubt an Allah und seinen Gesandten und kämpft mit Gut und Blut für die Religion Allahs» (Sure 61.12). Dann wird Allah euch eure Sünden vergeben und euch in Gärten führen, welche Wasserläufe durchströmen, ein angenehmer Aufenthalt: In Edens Gärten. Dies wird eine grosse Glückseligkeit sein» (Sure 61.13)

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