Prüfen + Handeln – früher Memopress, Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament - übernimmt periodisch die Texte der zwei bis drei wöchentlichen Newsletters.
...schreibt Hans-Peter Holbach, «Geldbrief», auf mein E-Mail von Mitte September, und fügt an:
«Nicht unerwähnt sei das Geheimabkommen mit den USA, dass die Schweiz ihren Goldschatz verkaufen muss(te). Besser: Währungsgold gehört in die Hände des Bürgers.» (Nur: Es gab schon Verbote, Gold zu besitzen. Was nützt dann Gold in Privatbesitz? E.R.)
Weiter schreibt Holbach:
«Ohne Finanz-Chaos gibt es keine 4-stelligen Goldpreise! Die Bedeutung des Goldes ist für die Währungen längst verloren gegangen. Viel zu hoch sind die Schulden, die sich bei allen Staaten im Verhältnis zum Goldbestand angehäuft haben. Die USA haben Gold im Wert von 240 Mrd. Dollar. Die US-Staatsschulden liegen aber bei 11.5 Billionen = 11.500 Mrd. Dollar (48-mal mehr Schulden wie Gold). Grossbritannien hat Gold im Wert von 9 Milliarden Dollar. Die britische Staatsschuld beträgt ca. 1.274 Milliarden Dollar. Somit ist das Verhältnis Gold zu Schulden 1:139. Japan hat Gold im Wert von 23 Milliarden Dollar. Die japanischen Schulden aber liegen bei 7.3 Billionen = 7.300 Milliarden Dollar. Japan hat somit das 323-fache an Schulden gegenüber dem Goldbesitz.
Die Schweiz käme hierfür noch am ehesten in Frage, hat sie doch „nur“ etwa doppelt so viele Schulden wie Gold.»
«Mit faulen Dollars aufgekaufte Sachwerte werden zu markt- und weltbeherrschenden Monopolen entwickelt: (Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation usw.).» (Darum privat auch in Sachwerte oder Anteilscheine investieren. E.R.)
Vermehrung der Geldmenge und damit Entwertung, bis alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Dann Erzwingen einer Währungsreform, mit Golddeckung, welche der Hochfinanz ermöglicht, Gold teuer zu verkaufen.