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Gold bleibt Tabu-Thema

Die Grossbanken wurden von ihren Milliardenschulden - zurückgeblieben aus Fehlspekulationen mit «strukturierten Produkten» - befreit. Die gesamte Last dieser insgesamt vierstelligen Milliardenschuld ruht jetzt auf den Staaten, also auf den Steuerzahlern.

Damit die Wirtschaftskrise nicht ins Bodenlose einbricht, fluteten die Zentralbanken gleichzeitig die grossen Geschäftsbanken mit Billigstkrediten in der Höhe Hunderter Milliarden. Die Grossbanken gaben diese Kredite freilich nicht an die Wirtschaft weiter. Sie steckten sie erneut in kurzfristig gewinnträchtige Geldanlagen zwecks rascher Aufbesserung ihrer notleidenden Bilanzen. Während die Banken bereits wieder Milliardengewinne präsentieren, werden Zehntausende arbeitslos, geraten Hunderte kleine und mittlere Betriebe in den Konkurs.

Und die Staaten beginnen unter den neuen Milliardenschulden, welche sie zur Rettung der Banken in die Staatskassen übernommen haben, immer hörbarer zu ächzen.

Golddeckung verbessern

Die USA und England haben, um sich der neuen Milliardenschulden zu entledigen, bereits die Notenpresse skrupellos angeworfen. Geldentwertung auf Kosten der Bürger lautet ihr räuberisches Rezept zur «Schulden-Beseitigung». Damit wächst die Gefahr, dass sich die Schuldenkrise plötzlich zu einer schweren politischen Krise unabsehbaren Ausmasses entwickelt. Bestünde politischer Wille, die Finanzkrise dauerhaft zu meistern, gäbe es nur einen Weg: Die Währungen müssten endlich mit echten Werten unterlegt werden. Im Klartext: Die Gold-Deckung müsste verbessert werden.

Aus dem Bulletin der Bürgeraktion "Gesunde Währung"

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