In der Sonntagszeitung vom 19. Juli kritisiert Armin Müller die Rückkehr der Banken in die Gewinnzone: «Die Gewinne sprudeln dank überhöhten Gebühren und Preise, welche die Realwirtschaft bezahlen muss. Kaum ist die Bank Goldmann Sachs, die von staatlichen Garantien profitiert, dem Kollaps entronnen, stecken die Manager die Hälfte der Nettoeinnahmen wie vor der Krise in die eigene Tasche».

Gerhard Spannbauer (http://www.krisenvorsorge.com) hat eine neue Broschüre zur Finanzkrise geschrieben. Danach werde durch die Schöpfung immer neuer ungedeckter Papierscheine der Wert unseres Geldes ausgehöhlt: «Sie können diese Behauptung leicht überprüfen», schreibt Spannbauer, «wenn Sie die Kaufkraft der Deutschen Mark von 2001 mit der Kaufkraft eines EURO von 2009 vergleichen. Im Prinzip haben Sie innerhalb von 8 Jahren zumindest 50% an Kaufkraft eingebüsst.

In den letzten 30 Jahren haben sich die weltweit hergestellten Produkte und Dienste in etwa vervierfacht, die Geldmenge in diesem Zeitraum jedoch vervierzigfacht (Professor Hamer). Das heisst, es steht in Wirklichkeit der enormen Menge an bedruckten Papierscheine nur eine begrenzte Anzahl an Waren und Dienstleistungen gegenüber, sprich in Wirklichkeit ist ein Grossteil der Geldscheine schlichtweg "wertlos". Es ist so, als würden in einer Kantine, die 400 Mahlzeiten zubereitet, insgesamt 4'000 Essensmarken ausgegeben.

Erfahrungsgemäss kommt es alle ca. 50 bis 80 Jahre zu einem Zusammenbruch der Schuldenpyramide, der einher geht mit einer Rezession grösster Ausmasse. In dieser Korrektur werden die Lebensleistungen ganzer Generationen radikal vernichtet. In Deutschland hatten wir diese Zusammenbrüche zuletzt nach den beiden Weltkriegen und in der Grossen Depression. Schützen Sie sich vor den Auswirkungen dieser Entwicklung».

In der Broschüre wird auf 30 A5 Seiten dargestellt, wie man vermeidet, zu den Krisenverlierern zu gehören. Sie kann kostenlos heruntergeladen werden.

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