Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.
(Abstimmung vom 3. März 2002)
Die Befürworter eines politischen Vollbeitritts zur UNO mit höheren Kostenfolgen schreiben zu Recht, dass sich die jetzige UNO-Partnerschaft bewährt, in welcher die Schweiz in vielen Untergruppen aktiver mitwirkt als viele andere Staaten.
Nach einem Vollbeitritt mit nur einer Stimme, könnten uns jedoch 189 Stimmen zwingen, unsere einseitig definierte Neutralität aufzugeben und unter dem Vorwand der „Terrorismusbekämpfung“, Waffenbesitz zu verbieten und die Einwohner total zu kontrollieren.
Darum: UNO-Partnerschaft wie bisher ja, aber nein zu einer Auslieferung durch Vollbeitritt zur UNO, die sich in Richtung Zentralismus entwickeln kann.
Zur Ja-Empfehlung des Schweiz. Evang. Kirchenbundes:
Aufgabe der Kirche ist, das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden und grundsätzliche ethische Massstäbe weiterzugeben. Konkrete politische Empfehlungen von Kirchen haben – wie die Geschichte gezeigt hat – oft negative Auswirkungen gebracht. Die UNO ist nicht demokratisch. Fünf Grossmächte (USA, China!, Russland, England, Frankreich) müssen sich UNO-Resolutionen – z. B. bezüglich Menschenrechte – dank Vetorecht nicht unterziehen.