Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
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übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.
An Timor Domini, 23.5.2001 (leicht gekürzt)
Anpasserische «Wallfahrten» (Obrecht) waren im Bundesrat verpönt, der noch vor Jahren in damaligen Zusammensetzung vehement gegen einen Anschluss an die EU war. Heute will der Bundesrat in die EU, erklärtermassen aber nicht in die Nato. Wie schnell sich die Meinung im Bundesrat ändern kann, zeigt die Erfahrung.
Der „rechtsextreme“ Nationalismus ist zu verurteilen. Aber heute sind auch manche Pfarrer auf dem linken Auge blind. Man vergisst, dass die Nazipartei eine linke Partei war, dass Hitler anfänglich von vielen ausländischen Politikern beneidet wurde, dass die offizielle Kirche dem Hitler, der das „zeitgemässe, positive Christentum“ befürwortete, in den Sattel half, dass Hitler mit der Übergabe von Vollmachten Vertrauen entgegengebracht wurde. Heute geschieht das gleiche mit dem Internationalsozialismus der EU. Dieser „Wertegesellschaft“ (welche aber „Gott“ für eine zu schaffende Verfassung abgelehnt hat), deren Spitze nicht kontrolliert werden kann, weil Gesetzgebung und Ausführung in der gleichen Hand liegen, vertraut man blind, auch viele beitrittswillige Pfarrer. Wann hat man schon aus der Geschichte gelernt?