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Viele Autoren verschiedener Weltanschauungen weisen gemeinsam darauf hin, wie durch Liberalisierung, Integrationsbestrebungen und Machtballungen eine neue Weltordnung im Werden ist, die gefährliche diktatorische Formen annehmen könnte. Die Warnungen werden jedoch meist als antisemitischen Weltverschwörungs-Humbug abgetan. Auszüge aus dem Buch "Die Zukunft hat begonnen - An der Schwelle einer neuen Weltordnung?" von Alois Wagner zeigen, wie die heute kritisierte Entwicklung schon von biblischen jüdischen Propheten wie Daniel und von Christus vorausgesagt worden sind.

Näheres:

 

 

5.6.1 Die vier Weltreiche nach Daniel

Im Buch Daniel finden wir in den Kapiteln 2 und 7 den berühmten Traum des babylonischen Königs Nebukadnezar und seine Auslegung durch Daniel. Dabei geht es um vier aufeinander folgende Weltreiche: Das babylonische, das medopersische, das griechisch-makedonische und das römische Weltreich.
Auch in Daniel 8 und in Sacharja 6 würden diese vier Weltreiche unter verschiedenen Blickpunkten beschrieben. Weiter heisst es wörtlich:
"Dabei ist besonders auffällig, dass das vierte Reich, welches die Charakterzüge der drei vorangegangenen Reiche in sich vereinigt, unter Gewaltanwendung völlig zerstört und von einem anderen Königreich ersetzt wird, in welchem unschwer das Friedensreich des Messias erkannt werden kann. Das Eigenartige aber ist, dass das römische Reich sowohl 476 n. Chr. (Untergang West-Roms), als auch 1453 n. Chr. (Untergang Ost-Roms) eindeutig nicht von einem - wie auch immer gearteten - messianischen Friedensreich ersetzt worden ist.

Das lässt darauf schliessen, dass das römische Reich oder eine bestimmte Form davon in der Zukunft wieder auftreten muss, da es eine unmittelbare Nahtstelle mit dem Friedensreich Jesu Christi hat, von dem es mit Gewalt vernichtet und ersetzt wird.
Und genau das sagt auch die Offenbarung.
Dass ein Weltreich nach langer Zeit und in seinen wesentlichen Charakterzügen wiederhergestellt werde, könne einem künftigen Herrscher auch in den Augen vieler Menschen die Legitimation geben, jemand ganz Außergewöhnliches zu sein, schreibt Wagner und weil die von Daniel beschriebenen Weltreiche mit wilden Tieren verglichen werden - der lebendige Gott war weitgehend ausgeschlossen - wird auf Schleiermachers Aussage hingewiesen: "Humanität ohne Divinität (Göttlichkeit) wird zu Bestialität", zitiert nach Dr. Roger Liebi, "Weltgeschichte im Visier des Propheten."

 

5.6.2 Daniel prophezeite totale wirtschaftliche Kontrolle

Wagner weist auch darauf hin, dass Christus gemäss Matthäus 24.15 den Propheten Daniel zitiert im Blick auf die Verhältnisse vor seiner Wiederkunft und wie Jesus vor falschen Heilsbringern warnt, die sich als Retter aufspielen, aber ins Verderben führen würden. In der Offenbarung des Johannes ist von einer totalen wirtschaftlichen Kontrolle die Rede, wonach alle ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn annehmen müssten, ohne das niemand kaufen oder verkaufen könne (13. 17,16). Die völlige Kontrolle der Menschen liege heute im Blick auf die digitale Datenerfassung und Speicherung bereits im Bereich des Möglichen. Bei Tieren werde ein solches Malzeichen, ein sogenannter „Transponder“ mit einem jeweils eigenen Code um den Nacken gehängt. Auch die Transplantation eines Mikrochips unter die Haut werde heute bereits praktiziert um mit darauf abgespeicherten unverlierbaren Kennzeichen den gesamten „Lebensweg“ eines Tieres kontrollieren zu können (Deutsche landtechnische Zeitschrift München, Juni 1989). Soweit Wagner. (Anm. Mikrochip unter die Haut implantieren zwecks Erkennung ist ja nun bei Hunden auch in der Schweiz bereits obligatorisch geworden! Es ist zu befürchten, dass dies wie ein „Testlauf“ sein könnte, wonach dies als nächstes auch bei Menschen angewandt wird!).

5.6.3 Finanzierung Hitlers und Saddam Husseins

Hitler und Saddam Hussein wurden als Kriegstreiber von Mächten finanziert und benützt, welche an lukrativen Kriegen interessiert sind. (Waffenlieferung an beide Seiten, Abhängigkeit und Ausbeutung durch hohe Zinsen durch Kredite an Sieger und Besiegte, Veränderung der Weltverhältnisse, Kontrolle von Ölvorkommen z. B. Kuwait, Bodenschätze Saddams vergöttertes Vorbild war Stalin).
Der Golfkrieg war schon jahrelang vor Ausbruch geplant. Ein Nichteinmischungsversprechen der USA lockte Hussein. (Memopress 1/1991).
Auch Hitler und Saddam Hussein liessen sich als messianische Erlösergestalten feiern und geradezu vergöttern, und es ist kaum denkbar, dass deren „Nachfolger“ sich nicht das im Religiösen liegenden Potential zur Massenführung und Verführung zunutze machen würde. E.R.

Antichristlicher Hitler gab sich christlich

In seinem Buch „Hitlers Religion“ zeigt der katholische Historiker Michel Hesemann, dass Hitlers Vorgehen bestürzend logisch war.

 

Hermann Rauschning, der NSDAP-Senatspräsident von Danzig, gab eine Rede Hitlers an seine Führungsclique zum Thema Religion in seinem Buch „Gespräche mit Hitler“ wie folgt wieder: „Mit den Konfessionen, ob nun diese oder jene: Das ist alles gleich. Das hat keine Zukunft mehr. Für die Deutschen jedenfalls nicht. Der (italienische) Faschismus mag in Gottes Namen seinen Frieden mit der Kirche machen. Ich werde das auch tun. Warum nicht? Das wird mich nicht abhalten, mit Stumpf und Stiel, mit allen seinen Wurzeln und Fasern das Christentum in Deutschland auszurotten ... Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein ... Wir beenden einen Irrweg der Menschheit. Die Tafeln vom Berg Sinai haben ihre Gültigkeit verloren. Das Gewissen ist eine jüdische Erfindung.“

 

„Wir werden selbst Kirche!“

Vor der Öffentlichkeit spielte Hitler noch den gläubigen Christen, der den „Herrgott“ und die „Vorsehung“ anrief, seine Reden mit Gebetsformeln beendete und ein Konkordat mit dem Heiligen Stuhl abschloss. Doch Hitler hatte allein die Absicht, einen potentiellen Gegner in scheinbarer Sicherheit zu wiegen, um im entscheidenden Augenblick zuzuschlagen. Er hasste die Kirchen nicht weniger als die Juden, und er schmiedete auch hier bereits Pläne für eine Endlösung. Er wollte sie ersetzen durch eine neue Religion. In einer Grundsatzrede im August 1933 erklärte er: „Wir werden selbst eine Kirche werden!“

 

Ein gläubiger Katholik?

In seinen Reden bediente sich Hitler gerne einer pseudobiblischen Sprache: „In grenzenloser Liebe lese ich als Christ und Mensch die Stelle durch, die uns verkündet. wie der Herr sich endlich aufraffte und zur Peitsche griff, um die Wucherer, das Nattern- und Otterngezücht hinauszutreiben aus dem Tempel! Seinen ungeheuren Kampf aber für diese Welt, gegen das jüdische Gift, den erkenne ich heute, nach zweitausend Jahren, in tiefster Ergriffenheit am gewaltigsten in der Tatsache, dass er dafür am Kreuz verbluten musste ... Wir wollen vermeiden, dass auch unser Deutschland den Kreuzestod erleidet!“ Manchmal schloss Hitler auch mit einem beherzten „Das walte Gott! Amen!“ Die Bibelsprache sollte nicht nur den Eindruck erwecken, Hitler sei tatsächlich gläubiger Katholik, sie liess ihn selbst auch zum Propheten, zum Reformator oder gar Messias werden.

 

Feldherr, Prophet, Messias

Hitler wusste genau, was er tat, als er die christliche Fassade der Deutschen einriss. Um ihre Zweifel und Gewissensnöte zu verdrängen, musste er seinen Untertanen eine neue Religion geben, die ihre Bluttaten zu einer heiligen Pflicht erklärte und ihnen für die Zeit nach dem Völkermord das Paradies auf Erden und ewiges Heil versprach. Hitler schwang sich zum Feldherrn des apokalyptischen Endkampfes auf, er selbst blies die Posaune zum globalen Harmagedon. Er glaubte, mehr als nur ein Prophet zu sein; das Recht zur letzten Entscheidungsschlacht stand einzig und allein dem Messias zu, als der er sich sah. Er machte das Tausendjährige Reich zu seinem politischen Ziel. Das Volk glaubte, in mystischer Kommunion mit ihm zu stehen („Ein Volk, ein Reich, ein Führer“), eins mit Hitler zu werden, wie alle Christen eins in Christus sind.

 

Sie waren bereit, ihm blind zu folgen („Führer, befiehl, wir folgen dir!“), weil sie sicher waren, mit ihrem Führer nach der Zeit des Leidens kollektiv aufzuerstehen.

 

Glaubenslos und suchend

Nicht gläubige Christen wurden zu „Hitlers willigen Vollstreckern“, wie Daniel Goldhagen in völliger Verkehrung der Realität behauptet, sondern Menschen, die ihren Glauben verloren hatten. Der Bruch mit dem Christentum, dem Glauben ihrer Kindheit, ist das verbindende Element sämtlicher prominenter Naziführer; die Esoterik wurde ihnen zur Ersatzreligion. Der Wahn der Selbsterlösung, der den Menschen zum Gott erklärt und über alle Gesetze der Ethik stellt, vereinte sie zu ihrem kollektiven Sündenfall.

Idea-Spektrum 8/2005

 

Auf welche Weise wird einmal der in der Bibel prophezeite Antichrist eine (von Gott gelöste?) Welt verführen? ER

Buchhinweis: Michael Hesemann, Hitlers Religion. Die fatale Heilslehre des Nationalsozialismus. Pattloch Verlag, München. 476 Seiten.

5.6.4 Wie entwicklt sich das heutige Europa?

Muss der Zusammenschluss verschiedenster Völker mit verschiedenen Kulturen, Mentalitäten und Religionen nicht zu einem Demokratieabbau führen? Die UdSSR und Jugoslawien als Vielvölkerstaaten hatten nur Bestand, solange eine Diktatur an der Macht war.


Was ist vom Schengenabkommen zu halten?

Die Befürworter argumentieren:
„Mit dem Schengen-Abkommen erhalten unsere Sicherheitskräfte Zugang zu wichtigen Fahndungs-Informationen. So können Kontrollen gezielter durchgeführt werden - auch im Hinterland der Grenze.

Rund 700'000 Personen überqueren täglich unsere Grenzen. Dabei können nur stichprobenweise Personen kontrolliert werden. In der Praxis wird sich mit Schengen kaum etwas ändern. Die Wahrenkontrollen durch Zöllner bleiben ohnehin bestehen.

Schengen ist Gewinn an Sicherheit. Sicherheit ist unsere Aufgabe.“
So Regierungsrat Jörg Schild, Polizei- und Militärdepartement in einem Inserat.

Die Gegner sagen:
Die Schengen-Verträge bringen der Schweizer Bevölkerung mehr Kriminaltouristen, mehr illegale Ausländer, mehr Unsicherheit. Denn Schengen verbietet der Schweiz, ihre Grenze, ihr Land und ihre Bevölkerung wirksam zu schützen. Schengen führt zum Abbau der Volksrechte und zu Fremdbestimmung durch EU-Recht. Mit Schengen-Dublin kann die Schweizer Bevölkerung ihre Ausländer- und Asylpolitik nicht mehr selber bestimmen. Sie wird von Brüssel diktiert.

Und dafür muss das Schweizer Volk noch über eine Milliarde Franken Eintrittgeld bezahlen.
Aktionskomitee gegen Schengen/EU-Beitritt

In Diskussionen ist zu hören:
Befürworter: An der Grenze werde sich nicht viel ändern, da bereits heute fast nicht mehr kontrolliert wird.

Gegner: Mit der Reduktion der Grenzwächter wurde dieses Bild verbreitet. Aber der grösste Teil der Grenzüberschreitenden werden durch das geschulte Auge der Zöllner auf Distanz mit Erfolg kontrolliert. Mit einem Ja binden wir uns aber die Hände, wieder vermehrt kontrollieren zu dürfen. Wie stark werden die EU-Aussengrenzen (Türkei, resp. Irak/Iran) kontrolliert?

Befürworter: Auch im Blick auf die Zolleinrichtung werde sich nichts ändern.

Gegner: Gemäss Schengen-Vertragswerk müssen Hinweise auf einen Zollübergang abgebaut werden. Weil die Schweiz noch nicht in der Zollunion sei, müssten noch Warenkontrollen durchgeführt werden, die an beschilderten Orten möglich sind.

Befürworter: Wir erhalten Zugang zu wichtigen Fahndungs-Informationen.

Gegner: Daten wurden z. T. nicht erfasst. Die Datenbank ist so gut wie die erfassten Daten.

Befürworter: Bei schwerwiegenden Änderungen kann das Schweizervolk das Referendum ergreifen.

Gegner: Bei einer Ablehnung würde der gesamte Vertrag hinfällig. Ein Rückzug wäre aber nahezu unmöglich.

Die Stimmbürgerschaft muss werten und entscheiden.
Es bleibt die Wahl, ob die Schweizer die Türen am Schweizerhaus nicht mehr umfassend kontrollieren oder wo nötig schliessen dürfen, dafür aber mit dem Schengen-Abkommen durch offene Häuser, die jederzeit durch eigene internationale Polizeiorgane durchsucht werden können, Sicherheit erhalten.

Mutter Helvetia und Schengen

(Aufgeschnappt)

 

„Ich fühle mich immer weniger sicher in unserem Haus“, sagt Mutter Helvetia. Da kommt mir der Vertreter der „Schengen-Sicherheits-Organisation“ gerade recht. Der Vorteil eines Beitrittes zur Schengen-Organisation: Grosse Sicherheit. Ich werde beschützt. Der Nachteil: Ich darf die Haustüre nicht mehr schliessen, damit das Haus für die Polizei, für Jedermann immer offen steht, auch für ausländische Polizisten sowie für die EU-Fahnder und Kommissäre. Und gratis ist das Ganze auch nicht zu haben, ja nicht einmal mitbestimmen darf ich.

 

Trotz Schengen überschreiten Verbrecher die EU-Aussengrenze

(Erfahrungen in Österreich)

 

Wien ist gegenwärtig zusammen mit ganz Ostösterreich Opfer drastisch zunehmender Gewaltkriminalität. Die Stadtregierung meldet allein für die Stadt Wien die unglaubliche Rekordzahl von nicht weniger als 280'000 Einbrüchen innert Jahresfrist.

 

Die meisten der aus dem Osten eindringenden Gewalttäter seien in ihren Herkunftsländern mehrfach vorbestraft. Mit andern Worten: Kein Schengen-Abwehrsystem vermag zu verhindern, dass bekannte, mehrfach vorbestrafte Schwerverbrecher aus dem Osten die EU-Aussengrenze (und erst recht alle gemäss Schengen-Vertrag nicht mehr bewachten Binnengrenzen) überwinden können.

 

Die Wiener haben offensichtlich mehr als genug von den angeblichen „Sicherheitssegnungen“, die den Österreichern mit dem EU-Beitritt versprochen worden sind; zumal die drastische Zunahme der Gewaltkriminalität von einer nicht minder drastischen Zunahme des Asylmissbrauchs, aber auch von sich täglich verschärfender Arbeitslosigkeit begleitet werde.

 

Bei einer Ablehnung des Schengen-Abkommens entfallen die übrigen Abkommen der Bilateralen II nicht. Die Schweizer-Vertreter wünschten das Abkommen.

 

Wenn das Schweizervolk am 5. Juni 2005 über Schengen/Dublin abstimmt (ein Abkommen der Bilateralen II zwischen der Schweiz und der EU) rütteln wir ganz gewaltig an den Fundamenten der Schweiz.

 

Die Schweiz hätte bis im Dezember 2004 die Möglichkeit gehabt, ein Schengen-Light zu bekommen. Die EU wäre ohne irgendwelche Auflagen einverstanden gewesen. Im Januar 2001 hat der Bundesrat durch Herrn Deiss der EU mitgeteilt, dass die Schweiz Schengen/Dublin übernehmen möchte. Die EU hat sich selbst gewundert, dass die Schweiz diesen Wunsch geäussert hat, denn im Jahr 1999 hat der gleiche Bundesrat der EU zu verstehen gegeben, dass aus Souveränitäts-Gründen die Schweiz dem Abkommen Schengen/Dublin nicht beitreten könne.

 

Die EU mit dem heutigen Konzept und mit dem bisherigen und zukünftigen Vorgehen wird viele Unfälle erleiden. Warum sollten unser Volk und unser Land auch hineingezogen werden?

 

Es braucht eine detaillierte Offenlegung des gesamten Inhaltes des Abkommens Schengen/Dublin. Auch muss dem Schweizervolk genügend Zeit für Debatten eingeräumt werden.

 

Albertino Pierino Steiner, Wirtschafts- und Politberater, St. Margrethen

 

Erweisen sich versprochene flankierende Massnahmen nicht oft als Illusionen?

Sind Versprechungen eingetroffen?

Haben flankierende Massnahmen gegriffen?

 

Bei der AHV? Bei den Krankenkassen? Bei der Swissair? bei der Neat? im Asylwesen? Bei der Armee XXI?

 

Bei Freihandelsabkommen werden bei Fehlentwicklung zu unseren Lasten mögliche Änderungen nicht verlangt aus Angst vor Gegenmassnahmen.

 

Die EU-Länder Grossbritannien und Irland sind dem Schengener Abkommen nicht beigetreten!

 

Wollen wir im Gegensatz zu diesen Ländern in der Frage der inneren Sicherheit unsere Souveränität aufgeben, bereit sein, immer neue Bestimmungen zu übernehmen?

 

Eine Bundespolizei haben wir mit guten Gründen abgelehnt. Sollen wir nun internationalen Polizeipatroullien unser Land, unser Schweizerhaus, öffnen und uns verbieten lassen, die Grenze zu kontrollieren und zu schliessen?

 

Über Schengen abstimmen, bevor alles klar ist?

(Teletext 9.3.05)

 

Die Eidg. Räte verlangen Auskunft über das Sicherheits-Konzept der Schweiz für den Fall eines Beitritts zur Schengen / Dublin.

Der Ständerat hat als Zweitrat eine Motion überwiesen. Der Bundesrat wird beauftragt, bis Ende 2005 ein Konzept für das Grenzschutz-System zu entwerfen.

Es soll den aktuellen Sicherheitsstandard verbessern, die Bürgernähe der Sicherheitskräfte wahren und die neuen vertraglichen Umstände berücksichtigen. Weil Schengen die Personenkontrollen nicht vorsieht, müssten die Kontrollen im Landesinnern verstärkt werden, hiess es im Ständerat. Wenn die Politiker noch nicht klar sehen, soll das Volk abstimmen?

 

Mit Annahme von Schengen/Dublin müssen auch Kantonale Gesetze angepasst werden

Auszüge aus der Sendung "Rendez-vous" vom 02.03.2005 auf Radio DRS 1

 

Bisher war es in der Öffentlichkeit noch kein Thema. Nicht nur der Bund, sondern auch die Kantone müssen bei Annahme von Schengen/Dublin Gesetze anpassen. Was aber passiert, falls ein Kanton zu einer solchen Anpassung Nein sagt. In der Botschaft zu Schengen/Dublin gibt es auf diese Frage keine Antwort. Das Problem ist nämlich überraschend nicht gelöst.

 

Auch zukünftige Änderungen müssen von der Schweiz gemäss unterzeichnetem Vertrag übernommen werden. Werden diese nicht nachvollzogen, würde dies zu einer Kündigung der Abkommen durch die EU führen. Da infolge Schengen/Dublin auch kantonales Recht betroffen ist, muss zum Beispiel in vielen Kantonen der Datenschutz verschärft werden. Auch für die Kantone gilt, künftige Anpassungen des EU-Rechts müssen übernommen werden. Was würde nun passieren, wenn das Kantonsparlament oder das Volk an der Urne die Änderung ablehnen würde? Dies ist überraschend gar nicht gelöst.

 

Roland Meier, bei der Konferenz der Kantonsregierungen zuständig für den Bereich Aussenpolitik: "Diese Antwort ist in der Botschaft vom Bundesrat nicht beantwortet. Sie steht im Raum."

 

Monique Jametti-Greiner, Verhandlungsleiterin mit der EU vom Bundesamt für Justiz auf die Frage, was passieren würde wenn ein Kanton zu einer solchen Anpassung Nein sagen würde: "Dann wäre dies ein Problem, dass muss man ganz offen deklarieren. Möglichkeiten um dies zu verhindern haben wir keine.

 

Warum wurde dies in der Botschaft an das Parlament nicht offen deklariert?

 

Monique Jametti-Greiner: "Wir hatten die Vorgabe die Botschaft so knapp und verständlich wie möglich zu halten, vieles das man auch noch sagen müsste, konnte dort nicht dargelegt werden, weil die Botschaft sonst zu dick geworden wäre.

 

Würde dieser Fall also eintreffen, hätte dies eine Kündigung der Verträge durch die EU zur Folge.

 

Die Schweiz geriet immer dann in Schwierigkeiten, wenn sie auf eine eigene Position verzichtete und sich brav bemühte, möglichst gehorsam die in der Umwelt herrschenden Anschauungen zu befolgen. Dieses Gebot, sich eigenwillig zu verhalten, schloss naturgemäss die Existenz von Persönlichkeiten ein, die mit neuen Ideen, mit originellen Vorschlägen an die Weltöffentlichkeit traten. Es sei etwa an Henri Dunant erinnert, den Begründer des Roten Kreuzes. Das Ansehen des kleinen Landes beruht nicht zuletzt auf der Freiheit, welche die Schweiz den Schöpfern solcher Ideen gewährt.

Alt Nationalrat Dr. Sigmund Widmer in „Die Schweiz - ein eigenwilliges Land“,

Pro Libertate, 3000 Bern 11, Postfach

 

5.6.5 Wer zieht die Fäden für die Zerstörung der Schweiz und deren Einbindung in die „Neue Weltordnung“?

Welche Angehörigen von internationalen geheimen „Wissenden“ bringen es fertig, unseren Politikern scheibchenweise Massnahmen unterzujubeln, die sie dem Volk mit Überzeugung empfehlen, deren Tragweite aber erst wenn das Puzzle fertig ist erkannt wird und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann?

 

Wieso verkaufen wir Gold, das einmal für unser Land von Bedeutung sein könnte? Diejenigen, die es günstig kaufen, wissen warum. Wieso wollen wir eine Armee, die nur noch im Verband mit der Nato einsatzfähig sein wird? Wieso will man sich sogar verbieten lassen, die Grenzen zu kontrollieren und nötigenfalls schliessen zu können?

 

Gegen politische Naivität können die nachfolgenden Beiträge eine Hilfe sein:

7.2 Die Schweiz muss zerstört werden

7.13 Der 11. September

 

und weitere in der Reihenfolge empfohlene Themen über Freihandel, Globalisierung, EU, Weltregierung, Kapitalismus, Terrorismus.

 

Verletzung der Unabhängigkeit ist strafbar.

Wortlaut des Art. 226 StGB betreffend Unabhängigkeit:

1. Wer eine Handlung vornimmt, die darauf gerichtet ist, die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft zu verletzen oder zu gefährden, eine die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft gefährdende Einmischung einer fremden Macht in die Angelegenheiten der Eidgenossenschaft herbeizuführen, wird mit Zuchthaus oder mit Gefängnis von einem bis zu fünf Jahren bestraft.

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