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bis drei wöchentlichen Newsletters.

(aus Memopress D 3/1991)

Das Ziel des internationalen Terrorismus ist die Weltherrschaft, die eine totale Diktatur, d.h. die Einebnung eigenständiger Strukturen, voraussetzt.

Die Errichtung und Aufrechterhaltung eines Monopols (Öl, Diamanten, Phosphat) setzt die direkte oder indirekte Kontrolle aller bedeutsamen Vorkommen eines Rohstoffes oder Know-how voraus (Atomenergie). Aufgrund ihrer weltumspannenden Interessen und Militärmacht nehmen die USA hierbei eine überragende Stellung ein.

Die Präsidenten und Regierungen der USA werden über die Manipulation der beiden Parteien vom Kapital bestellt und sind diesem verantwortlich. Seit Präsident Lincoln, der den Staat als Garant des Gemeinwohls verstand, dient die US-Staatsmacht somit zunehmend der Verfolgung wirtschaftlicher Interessen, wie u.a. die Senatsuntersuchungen über den CIA gezeigt haben.

Die Eigenversenkung des US-Schlachtschiffes „Maine“ Im Hafen von La Havanna löste 1898 den Krieg mit Spanien aus. Diesem Krieg, dessen Ausgang zur Übernahme Kubas und der Philippinen durch US-Kapital führte, war eine Pressekampagne des Hearst-Trusts vorausgegangen. Die Rebellen der kolumbianischen Provinz Panama wurden durch die US-Regierung bestellt, finanziert und ihre Unabhängigkeitserklärung durch die US-Kriegsflotte abgeschirmt.

Das Uranmonopol ist der rote Faden in fast allen Terrorismusgebieten und -akten der jüngsten Zeit; so in Südwestafrika, Südafrika, dem Entführungsversuch und der Ermordung J. Pontos und dem der Sowjetunion von den USA aufgezwungenen Austausch von Somalia gegen Äthiopien bei gleichzeitiger Unterstützung der Guerillas in der äthiopischen Provinz Ogaden.

Ist es nicht seltsam, wie viele derer, die sich mit Gold, Öl und nun auch Uranium befassen, Opfer unaufgeklärter Unfälle geworden sind? Die Namen Diesel (von Bord gefallen), Enrico Mattei (Flugzeug), Jan Masaryk (Fenstersturz), Anne Boyer (Fenstersturz), George Schaefer (Fenstersturz) und Karen Silkwood (Autounfall) fallen mir gerade ein (Anm.: König Faisal wurde am 24.3.1975 ermordet). Einige wie Nixon oder demnächst Saxbe kommen mit dem Leben davon, andere wiederum wie Herstatt werden nur ruiniert. Wie kann man sich vor Datteln schützen!

J. Ponto war ab 3.8.1977 zu Besprechungen mit den zuständigen Ministern in Brasilien verabredet. Drei Tage vorher wurde er beim Versuch, ihn zu entführen - was die Verhandlungen verunmöglicht hätte -, ermordet.
In Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten war der am 31. Juli durch die Terroristenbande Baader-Meinhof ermordete Chef der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, als die treibende Kraft hinter westeuropäischen Anstrengungen bekannt, eine neue internationale Währungsregelung zu schaffen, die stark auf einer internationalen Industrialisierung beruhen soll.
Seit der internationalen Ölkrise im Oktober 1973 hatte Ponto enge Beziehungen zu Kuwait gepflegt. Ende 1974 verhandelte er über einen kuwaitischen Kauf einer grösseren Beteiligung an Westdeutschlands Daimler-Benz.
„Die Financieel Economisch Tijd“, Zeitschrift des flämischen Unternehmerverbandes, Belgien: „Gewiss Kreise sehen den Mord an dem deutschen Bankier Jürgen Ponto als letzte politische Drohung von höchster Ebene, denn er war einer der Unterzeichner des Vertrages zwischen Bonn und Brasilien (über die Lieferung von Kernkraftwerken). Oder, mit anderen Worten: eine Warnung an die Widersacher amerikanischer Interessen:“

Die Urheber sind in der Regel als Schreibtischterroristen tätig, die junge, nicht mehr ihrem Ursprung verbundene (= re-ligaere, Religion) Menschen über Ideologien zu selbstaufopfernden „Befreiungstaten“ treiben. Diese erscheinen dann als die Terroristen.

„Eine der finstersten Terrororganisationen der Geschichte waren die persischen Haschischini... Ende des 11. Jahrhunderts. Ihre Führer waren radikal atheistische Nihilisten. Doch sie förderten das religiöse Gefühl der einfachen Anhänger, vor allem aber den Glauben der „Selbstaufopfernden Jünglinge“, die man Fedayin nannte. Der Ausdruck ist jetzt bei den Palästinensern wieder aufgetaucht. Diese Fanatiker wurden mit Haschisch berauscht, und in diesem Zustand wurden sie von schönen Mädchen höchst zärtlich betreut. Sollten die Jünglinge doch glauben, sie wären im Siebenten Himmel mit den lieblichen Houris. Um sich das Paradies aber endgültig zu verdienen, mussten sie Mordaufträge mit dem Einsatz ihres Lebens ausführen.

Die Gegenüberstellungen zeigen, dass ein Netz ideologischen Terrors auf der ganzen Welt liegt, dessen Maschen mit dem Ziel einer Weltdiktatur immer enger gezogen werden. Widerspenstige Sterbliche in Führungsstellungen werden aus dem Kreis der Lebenden gezogen, bevor sie die Pläne stören können. Wo ganze Völker und Gruppen sich unbewusst (wie die deutschsprachigen) oder bewusst (Reste freien Unternehmertums) gegen die „Neue Ordnung“ auflehnen, wird der Atomterrorismus (wie in Hiroshima und Nagasaki) eingesetzt werden.

In „Friedenszeiten“ dient Terrorismus der Durchsetzung der totalen Unterordnung.

Die um ihre Verankerung im Transzendenten und Geoffenbarten gebrachten „humanistischen Ideale“ können die hoministische Raubtiernatur noch weniger zügeln als die ehemalige Verpflichtung auf die „Zehn Gebote“. Ihre Stelle als weltweiter Wertmesser nimmt „Das Kapital“ ein. Im Gegensatz zum Realkapital, das das Produkt von Arbeit und menschlicher Erfindungsgabe ist, wird diesem, aus dem Nichts geschaffenen Nominalkapital Eigenwert wie der einer Ware und eigenschöpferische Kraft zugesprochen. Ohne jegliche Leistung unbegrenzt machbar (s. Dollar, Sonderziehungsrechte, IMF), dient es der schrittweisen Übernahme aller Produktivkräfte in der Welt, da es zumeist als risikoloses Fremdkapital eingesetzt, über die feste Gewinnbeteiligung (= Zins) ungeachtet des Geschäftsablaufes das haftende Eigenkapital verdrängt. Der hierdurch eintretenden zunehmenden Verschuldung des freien Unternehmers, die durch die Absetzbarkeit der Zinsen steuerlich bewusst gefördert wird, entspricht die effektiv zunehmende Beteiligung der anonymen Kapitalbürokratie (Multinationale, Banken, Zentralbanken, IMF und Monopole, sozialistische Staatsmonopole). Aus ihnen rekrutieren sich die staats- und wirtschaftsbestimmenden, weitgehend steuerbefreiten Eliten (Bilderbreger, CFR, Round Table, Trilateral Commission, Politbüro, sozialistische Bürokratien), die ihre Tätigkeit ideologisch rechtfertigen. Diese wiederum versuchen untereinander einen Machtausgleich ihrer gegensätzlichen Interessen herbeizuführen. Da diese Elite sich jedoch aufgrund des dem Kapital eigenen Auschliesslichkeitsanspruchs in einem Ausleseprozess befindet, wird der Überlebenskampf der immer mächtigeren Monopole; in „Finanz und Geld“ Nr. 4/5 und 6) zunehmend schärfer: Der Terrorismus wird zur Waffe, wo die Gegensätze nicht mehr anders zu lösen sind.

Der Schweizer Völkerbundkommissar C.J. Burckhardt, machte eine friedlich und freiheitlich geeinte Welt von folgendem abhängig: „Mir scheint, dass die Rechnung nie aufgehen kann, wenn man - was auch die herrschende Schicht, der privilegierte Typus, die angewandten ökonomischen Methoden seien - auf drei ungeheure Erfahrungen verzichtet. die Erbsünde, die Liebe und die Gnade. Man kann diesen drei Gewalten andere Namen geben, aber ohne sie kommt man nicht aus.

Der ehemalige Rabbinatsschüler Saulus (alias Paulus) erkannte die Voraussetzungen für eine friedliche „Neue Ordnung“ wie folgt: „Ich sage die Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, mein Gewissen bezeugt es mir im Heiligen Geist: Ich habe grosse Trauer und unaufhörliches Leid in meinem Herzen. Ich wollte nämlich, ich könnte selber ein Verbannter sein, fern von Christus, zugunsten meiner Brüder, meiner Verwandten, dem Fleische nach. Sie sind ja Israeliten, sie besitzen die Kindschaft, die Herrlichkeit, die Bündnisse, die Gesetzgebung, den Gottesdienst und die Verheissungen...“
Israel jedoch, das dem Gesetz der Gerechtigkeit nachstrebte, ist nicht zum Ziel des Gesetzes gelangt.
Warum? Weil es nicht aus dem Glauben, sondern durch Werke danach strebte.
Sie stiessen sich an dem „Stein des Anstosses“. Wie geschrieben steht: „Siehe, ich setze auf Zion einen Stein des Anstosses und einen Fels des Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden“ (Is. 8, 14; 28, 16).
„Brüder: Der Wunsch meines Herzens und mein Flehen zu Gott geht um sie und ihr Heil. Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, dass sie Eifer haben für Gott, aber nicht in rechter Erkenntnis. Denn da sie die Gerechtigkeit nicht erkannten und bloss ihre eigene geltend machen wollten, unterwarfen sie sich nicht der Gerechtigkeit Gottes.
Wie steht es also? Was Israel anstrebt, das hat es nicht erreicht. Gott gab ihnen einen Geist der Betäubung, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören bis zum heutigen Tag“ (Is. 29, 16).
„Euch Heiden aber sage ich... Erheb dich nicht über die Zweige! Ich will euch, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über dieses Geheimnis, damit ihr nicht euch selbst überhebet: Verstockung kam über einen Teil von Israel, bis die Vollzahl der Heiden eingetreten ist. Dann wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: „Aus Zion wird der Retter kommen, der wegnimmt die Gottlosigkeit von ihnen“ (aus Römer 9.-11. Kapitel, „Der Heilsplan Gottes und das jüdische Volk“).

C.F. v. Weizsäcker: „Der Terror, den wir heute haben, wird nicht aufhören.“

Winston Churchill: „Seit den Tagen eines Spartacus-Weishaupt bis hin zu jenem eines Karl Marx, eines Trotzky, Béla Kun, einer Rosa Luxemburg und einer Emma Goldman in den USA ist diese weltweite Verschwörung mit dem Ziel einer Überwältigung unserer Zivilisation und der Konstruktion einer Gesellschaft auf der Grundlage verhinderter Weiterentwicklung, neidischer Bosheit und unmöglicher Gleichheit ständig im Wachsen begriffen.“

Das Ziel des internationalen Terrorismus ist die Weltherrschaft, die eine totale Diktatur, d.h. die Einebnung eigenständiger Strukturen, voraussetzt.
 
Kommentar:
Um einen Kriegsgrund zu haben opferte Roosevelt amerikanisches Militär vor Pearl Harbour. Dem gleichen Ziel diente die Eigenversenkung des US-Schlachtschiffes „Maine“ im Hafen von La Havanna. Wer hat die Terroristen für den 11. September 2001 engagiert? Warum setzte US-Präsident Bush seinen Schulbesuch ruhig fort, als die Meldung des Attentats eintraf? Musste er gegenüber den Mächten, die ihn portierten, gute Miene zum bösen Spiel machen? E.R.
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