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(Zum Kreuzlinger Verbot, über den Koran zu diskutieren)

Im religionsvergleichenden Unterricht sollte unabhängig vom eigenen Glauben sowohl der Islam, wie auch das Christentum auf Grund der Quellen im Koran und in der Bibel dargestellt werden. Viele Religionen enthalten gleiche ethische Regeln wie das Christentum, auch der Islam. Dieser enthält jedoch auch Vorschriften über Gewaltanwendung im Gegensatz zum Christentum, dessen Begründer Gewaltlosigkeit predigte und der Einzige ist, der sich als Gottes Sohn bezeichnet hat.

Welches sind die biblischen Grundlagen des Christentums? Die Hirten, welche über die Geburt Jesu und das Erlebnis auf dem Felde berichteten, wurden nicht ernst genommen. Hirten waren nicht zeugnisfähig. So verachtet waren sie. Gott war aber nicht darauf angewiesen, seinen Sohn in einem Königshaus zur Welt kommen zu lassen, wo er mit Ehren und mit Aufmerksamkeit des ganzen Volks empfangen worden wäre. Advent bedeutet Ankunft, aber nicht nur jene von Jesus vor 2000 Jahren, sondern auch die in der Bibel vorausgesagte Ankunft des wiederkommenden Christus. Peter Strauch schreibt darüber in einem Lied: Es ist Nacht in der Welt und wir Menschen haben Angst, wir sehnen uns nach Leben, Geborgenheit und nach Liebe. Es ist Nacht in der Welt. Doch plötzlich erscheint unser Herr. Alles ist neu. Das Alte ist vergangen. Die Schmerzen quälen nicht mehr. Wir sind am Ziel. Ein neues Lied wird gesungen: Christus ist gekommen. Der Retter ist nun da. Halleluja. - Doch zurück zum ersten Kommen Jesu als es auch Nacht war in Bethlehem. Auch damals wurde es plötzlich hell, wie am Tag. Als ein Bote Gottes erschien und sagte: Fürchtet euch nicht. Habt keine Angst. Ich bringe euch grosse Freude. Als Erlöser ist Jesus ja nicht nur auf die Erde gekommen um Leute gesund zu machen und viele gute Gedanken für das Zusammenleben zu geben. Er ist vor allem gekommen, um die Schuld der Menschheit stellvertretend durch seinen Tod zu sühnen. Er ist uns in der Auferstehung vorangegangen. So sagte Jesus gemäss dem Johannes-Evangelium (11.25) zur gestrauchelten Samariterin: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben». Die vielen Lichter zur Weihnachtszeit erinnern an Jesu Worte, gemäss dem Evangelisten Johannes (5.12): «Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben». Und der Evangelist Matthäus zitiert Jesus in Kapitel 5.14 + ff.: «Ihr seid das Licht der Welt… Also lasset Euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euern Vater im Himmel preisen».

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