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Wer auch im Blick auf Mel Gibsons Film «The Passion of the Christ» behauptet, "die Juden" hätten Christus gekreuzigt, pauschalisiert ungerecht.

Nicht das ganze jüdische Volk, sondern einige religiöse Führer forderten zusammen mit aufgewiegelten Gaffern, Jesus zu kreuzigen. Der römische Statthalter trug jedoch als politischer Führer die Verantwortung. Dieser Zusammenhang geht aus dem Film hervor. Und weil auch die Araber Semiten sind, müsste eigentlich von antijüdisch gesprochen werden. Zu beachten ist auch, dass Jesus Christus als Gottes Sohn, die im Plan Gottes gelegene Kreuzigung den Jüngern vorausgesagt hat: "Sie werden ihn verdammen zum Tode und werden ihn überantworten den Heiden, zu verspotten und zu geisseln und zu kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen" (Matthäus 20.18/9). Er gab auch den Grund bekannt: "Das ist mein Blut des Neuen Testaments (=Bundes) welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden" (26.28).

 

Näheres:

Rabbiner zum Film «The Passion of Christ»

Lapin, Präsident der USA-weiten Organisation "Toward Tradition" – zu deutsch etwa: Vorwärts zur Tradition -, liess seine Mitbürger wissen: «Dies wird als der seriöseste Bibelfilm, der je gedreht wurde, in die Geschichte eingehen... Er wird Millionen von Christen zu einem noch leidenschaftlicheren Glauben inspirieren. Er wird gewaltige Mengen von bislang religionsfernen Amerikanern zu Christen machen. Eines Tages wird dieser Film als der Vorbote der dritten grossen Erweckung in Amerika gelten.» Das sagte wohlgemerkt ein streng orthodoxer und sehr berühmter Jude – und er war nicht der einzige. Rabbiner Marc Gellman, ein prominenter theologischer Fernsehkommentator, nannte «Die Passion» den «machtvollsten und ungewöhnlichsten religiösen Film, den ich je gesehen habe». Michael Medved, einer der bedeutendsten jüdischen Intellektuellen in den USA, erinnerte seine Glaubensgenossen: «Dieser Film handelt nicht von "den Juden", sondern von einem spezifischen Juden, den Mel Gibson und zwei Milliarden andere als den Messias und den fleischgewordenen Gott verehren.»

Der unberechtigte Antisemitismus-Vorwurf gegen dieses Werk "könnte viel eher antisemitische Reaktionen auslösen als der Film selbst". (Idea 23/2004)

 

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