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CERN-Forschung. Finanz-Kollaps. Apokalyptische Deutungen.
Nicht sorgen, aber vorsorgen und mit Werten führen.

Was hat es sich mit dem "Gottesteilchen" auf sich?
Für den promovierten Astrophysiker Peter Korevaar (Meckesheim) ist die Entdeckung des "Gottes"- Elementarteilchen Higgs-Boson durch das Kernforschungszentrum CERN die Bestätigung eines physikalischen Standardmodells, erlaube aber keine Aussagen über die Entstehung und Entwicklung des Universums oder über seinen Schöpfer. Korevaar empfiehlt gemäss Idea-Pressedienst vom 5.7.12 die Haltung, die bereits der Astronom Johannes Kepler (1571-1630) bei der Feststellung der Planetenbewegung und der Physiker Isaak Newton (1642-1726) bei der Entdeckung des Gravitationsgesetzes praktizierten: Sie freuten sich, wie schön und klar Gott die Natur geschaffen hat.

Über die ewige Angst vor dem Ende der Welt....
...enthält das Migros-Magazin vom 24.06.2012 einen längeren Artikel über den Finanz-Kollaps, den Maya-Kalender und die biblische Apokalypse.
Viele Menschen seien überzeugt, dass die Tage der Welt gezählt seien. Drei Personen werden vorgestellt, wie sie sich vorbereiten. Eines sei sicher: Die Welt werde untergehen. In etwa 7,5 Milliarden Jahren sei unsere Sonne ausgebrannt. Tatsächlich wimmle es aber von früher eintretenden Untergangsszenarien. Trotz aller Dementis der seriösen Maya-Forschung glauben nicht wenige, dass es am 21. Dezember dieses Jahres zu Ende gehe. Sollte die Welt dieses Datum überstehen, drohe ihr Finanzkollaps, Klimakatastrophe, atomare Verseuchung oder Virenpandemie, Stoff für Filme aus Hollywood.

Die Welt sei viel zu berechenbar geworden...
sagt der Berliner Professor Norbert Bolz, Medienwissenschaftler an der Technischen Universität Berlin in diesem Artikel. Darum entwerfe man Untergangszenarien, um sich vor etwas fürchten zu können. Kulturen könnten zwar noch immer untergehen. Die Zivilisation als Ganzes stehe aber niemals auf dem Spiel. (Wenn Bolz auf die Hoffnung eines Endes mit kommender besserer Welt im Christentum und auf das geglaubte zweite Kommen von Jesus Christus hinweist, so ist jedoch in der Bibel für diesen Zeitpunkt nicht ein Weltuntergang angezeigt, sondern ein Wechsel der Weltverhältnisse. E.R.)
Was sagen die drei vorgestellten Personen?

Der Theologe Norbert Lieth erklärt, dass sich von den über 6000 Prophezeihungen der Bibel schon mehr als die Hälfte erfüllt hätten. Auch die weiteren würden noch eintreffen. So warte er auch auf die Entrückung der Gläubigen, wenn Christus wiederkomme. (In der Bibel, Markus 13.26, ist davon die Rede, dass Christus als Gottessohn in den Wolken mit grosser Macht und Herrlichkeit erscheinen werde. Im Brief an die Korinther schreibt der Apostel Paulus im 15. Kapitel, Vers 51-52 "Siehe ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber verwandelt werden, und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick." E.R.)

Der Bewusstseinsforscher Bruno Würtenberger erwartet bald spirituelle Veränderungen, gefolgt von einer friedlicheren, glücklicheren Welt. An die Prophezeihungen des Maya-Kalenders glaubt er nicht, zumindest nicht mit Weltuntergangsfolgen. "Es kann zu grösseren Unruhen kommen und auch zu logistischen Störungen bei den Lebensmittelläden und beim Geldfluss." Daher könne es kein Nachteil sein, Notreserve zu lagern. Wichtiger hält er jedoch, mit den eigenen Gefühlen ins Reine zu kommen und ihnen zu folgen.

Der Finanzfachmann Peter Trinkler glaubt, dass ohne tiefgreifende Reformen dem heutigen Finanzsystem der Kollaps drohe. Für die turbulenten Zeiten danach ist er gewappnet. Man muss mit einem Banken-Run und mit Panikkäufen bei den Lebensmitteln rechnen. Darum hat er immer vorrätig, was er in zwei bis drei Monaten braucht, auch haltbares Getreide, das er selbst mahlen kann. Dazu Teigwaren, Reis, Nüsse Früchte, Kartoffeln und Wasser. Er verfügt auch über ein Radio, dessen Akku mit einer Kurbel aufladbar ist, ferner Petroleum, Teelichter und Pfefferspray, um sich nötigenfalls verteidigen zu können.

 

Nicht sorgen, aber vorsorgen und mit Werten führen.

Die Führungs-Philosophie etwa von Brigadier Peter Candius Stocker, Stabschef und Stellvertretender Chef des Führungsstabes der Armee, verantwortlich für die Planung des WEF-Einsatzes in Davos, lautet gemäss Interview im Idea-Spektrum 8/12: Transparenz und Vertrauen. Sie habe stark mit Augustinus zu tun. Seine erste Kraftquelle sei das Gebet. Kraft hole er sich auch aus dem Kirchgang. Peter Candius Stocker, zum Dr. phil I , Historiker, an der Universität Zürich und später auch in nationaler Sicherheitspolitik ausgebildet, ist seit 25 Jahren Berufsoffizier und wohnt in Wettingen.

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