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Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
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bis drei wöchentlichen Newsletters.

Es sind nicht die Quantitäten, sondern die Qualitäten, welche die Welt verändern. Die Quantitätssprünge versetzen in Sorge und Angst. Das Rettende sind die Qualitätssprünge. Es gibt Evolutionssprünge, mit denen neue Qualitäten in die Geschichte eintreten. In der biblischen Weltschau wird bewusst damit gerechnet. Es geht vom Alten Testament über das Neue Testament hin eine menschliche Überzeugung, dass zu gegebener Zeit der Himmel auf Erden eingreift – rettend und richtend, erlösend und heilend. Max Schoch in „Herausforderung Europa“.

VfU „Vereinigung für freies Unternehmertum“, Hufgasse 17, 8008 Zürich

 

Vom Zweifel zum Glauben: Von Prof. Ole Hallesby – R. Brockhaus Verlag, Wuppertal

Die Zweifler, denen ich meine Hilfe anzubieten wage, leiden unter ihren Zweifeln. Ich bin selbst durch alle Grade des Zweifels gegangen und kenne seine Pein. Aber ich kenne auch einen Weg vom Zweifel zum Glauben. Diesen Weg hat Jesus schon vor bald 2000 Jahren gewiesen. Er drückte es so aus: „So jemand will des Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei oder ob ich von mir selbst rede“ (Johannes 7,17).Hier verspricht er persönliche Gewissheit auf Grund von Erfahrungen. Als Bedingung stellt er nur eins: so jemand will Gottes Willen tun. Mein erster Rat ist folgender: Lies das Neue Testament: Ja, sagst du, glaubte ich nur daran, so wäre mir geholfen. Jesus verlangte niemals von seinen Zuhörern, dass sie im Voraus eine grosse oder kleine Anzahl Dogmen über ihn annehmen oder anerkennen sollten. Er bat sie vielmehr, dass sie zu ihm kommen sollten, seine Stimme hören und ihm folgen. Und was dann? Ja, alle, die das redlich taten, erlebten Jesus und waren danach persönlich überzeugt von dem, was er über sich selbst sagte. Und als sie ausdrücken wollten, was sie erlebt hatten und wovon sie persönlich überzeugt waren, da schrieben sie die Schriften nieder, die wir im Neuen Testament haben. Lies nun diese seltsame Schriftsammlung durch, dann wirst du sehen, wie erstaunlich die verschiedenen Verfasser in ihren Jesusberichten übereinstimmen.

Seit jener Zeit sind Millionen Menschen Jesus begegnet und haben seine wunderbare Persönlichkeit erlebt. Und wenn sie in Worten ausdrücken sollten, was sie erfahren hatten und wovon sie überzeugt waren, fanden sie keine besseren Worte dafür, als im Neuen Testament gebraucht sind. Späterhin hatten sie das Bedürfnis, in kurzen Sätzen das Wesentliche von dem auszusprechen, was sie bei ihrer Begegnung mit Christus erlebt hatten. Diese Sätze nennt man kirchliche Bekenntnisse. Von diesen nenne ich vor allem das apostolische Glaubensbekenntnis, weil es allen christlichen Kirchen der Welt gemeinsam ist.

Hier eine moderne Fassung:

„Wir glauben an Gott. Wir sind nicht allein. Wir sind geborgen. Wir sind frei.Wir glauben an den göttlichen Geist, den Geist der Freiheit, der uns verbindet zu der einen umfassenden Kirche. Wir glauben an Jesus Christus, der Gott zeigt und vertritt, der das Reich des Friedens verkündete und aus Liebe zu uns starb. Wir glauben, dass Jesus lebt, Er befreit uns von Schuld, von Angst und Tod. Er hilft uns leben.Wir glauben an den Gott, der die Welt schafft und erhält, der will, dass wir mit ihm wirken, der Welt und den Menschen zugute. Wir glauben an den lebendigen Gott, der die Welt vollendet und erneuert, der auch uns bewahrt und neu schafft zu unvergänglichem Leben.“

Glaubensbekenntnis nach Jörg Zink

„Das ist mein einziger Trost im Leben und im Sterben, dass ich mit Leib und Seele, im Leben und Sterben, nicht mein, sondern meines getreuen Heilands Jesu Christi Eigen bin, der mit seinem teuren Blute für alle meine Sünden vollkommen bezahlt und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst hat und so bewahrt, dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel kein Haar von meinem Haupte fallen kann, ja auch mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss. Darum sichert er mir auch durch seinen Heiligen Geist das ewige Leben zu und macht mich von Herzen willig und bereit, fortan ihm zu leben.“

Heidelberger Katechismus 1563

Näheres unter www.emil-rahm.ch:

5.1Zusammenleben im Zeichen der drei Kreuze“; 5.3Der Wendepunkt im Völker-Drama“; 7.6Wie ich Christ wurde“; 7.4Warum lässt Gott es zu?“; 7.5Für schlaflose Nächte“. www.gottkennen.ch

Ankunft Christi: Es geht um Herrschaft und Gerechtigkeit:

Der Prophet Jesaja sagt gemäss Kapitel 9,5-6 das erste Kommen von Jesus wie folgt voraus:

„Denn ein Kind wird uns geboren, ein Sohn uns geschenkt werden, auf dessen Schulter die Herrschaft ruhen wird; und sein Name lautet 'Wunderrat, Heldengott, Friedefürst'. Seine Herrschaft wird weit reichen, und des Friedens wird kein Ende sein über dem Throne Davids und für seine Königsherrschaft, indem er sie festigt und stützt durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.“

Zum zweiten Kommen Christi schreibt Kurt Marti:

„Der Himmel, der kommt, das ist der kommende Herr, wenn die Herren der Erde gegangen.“

Jesus sagte jedoch voraus, dass vor ihm ein Falscher in seinem eigenen Namen kommen und angenommen werde (Evangelium nach Johannes 5.43), deshalb warnte er auch besonders vor Verführung (Matthäus 24.4).

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