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Im Fall des Karikaturenstreits bin auch ich der Meinung, dass angesichts der gespannten Lage und der verschiedenen Mentalitäten die Karikaturen nicht hätten publiziert werden sollen. Nachdem sie aber veröffentlich wurden, habe ich Verständnis, wenn sie als Beleg eines kritischen Artikels reproduziert worden sind, damit der Leser urteilen kann.
Aus dieser Überlegung ermöglichte ich im Jahr 1996 50 Interessierten aus Studentenschaft, Politik, Presse und Bürgerschaft das Buch „Geheimgesellschaften“ Band I zu lesen, weil gegen das Buch Sturm gelaufen wurde und weil der Band I - obwohl gerichtlich nicht beanstandet - aus Angst in Buchhandlungen nicht mehr verkauft wurde. Auf Grund eines Gutachtens eines befangenen Juristen wurde ich durch einen Untersuchungsrichter im Blick auf den Rassismus-Artikel gebüsst. Trotzdem mir ein ehemaliger Oberrichter erklärte, die Beurteilung sei falsch, zog ich den Fall leider nicht an einen ordentlichen Richter weiter. In der Folge wurde ich als einziger gebüsster Vermittler des vorher im Handel breit verkauften Buches immer wieder zitiert und geschäftlich boykottiert.
Verleumdung, üble Nachrede, auch rassistische, die ich verurteile, war schon vor der knappen Annahme des Rassismus-Strafartikels verboten. Dieser erklärt Verleumdung aber neu im Fall von Rassismus als Offizialdelikt, weshalb jedermann mit schädlicher Öffentlichkeitswirkung (meist unbegründet) angezeigt werden kann. Darum werden viele kritische Bücher nicht mehr angeboten, was eine Einschränkung des Informationsrechtes darstellt. Es gibt ja keine Möglichkeit, ein Buch vorsichtshalber durch ein Gericht zensurieren zu lassen.
"Mohammed, Muhammed (arab. = der Gepriesene) Stifter des Islam, * um 570 Mekka, ... 8.6. 632 Medina. Im 40. Altersjahr fühlte sich M nach jahrelangen innern Kämpfen zum Propheten erkoren. In Offenbarungen verkündete er seine Lehre, die von Anhängern aufgezeichnet wurde und die Grundlage des Korans bildet. Im Sommer 622 wanderte M. von Mekka nach Medina (Hedschra). Seine wechselvollen Kämpfe gegen Mekka endeten 630 mit dessen Eroberung, womit der Durchbruch des islamischen Glaubens entschieden war. M. Grab befindet sich in der Moschee von Medina."
(NSB Universal-Lexikon II Seite 2522, Neue Schweizer Bibliothek; Schweizer Druck- und Verlagshaus AG Zürich 1955)
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Mohamed wird von den Muslimen nicht als Gott, sondern gemäss Koran als auch sündiger Prophet, der auch Kriege führte, verehrt.