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Klettgauer Zeitung, 8.1.2005
In seiner Betrachtung zum Jahresausklang schreibt Verleger Karl Augustin im „Heimatblatt“, Thayngen, China werde zur Weltwirtschaftsmacht. Er verweist auf die Bücher von Oswald Spengler „Die gelbe Gefahr“ und „Der Untergang des Abendlandes“, wonach das Abendland von den Chinesen einst überrollt werde.
In der Offenbarung des Johannes, im letzten Buch der Bibel, heisst es im Kapitel 16, Vers 12: „Und der sechste Engel goss seine (Zorn)schale auf den grossen Wasserstrom Euphrat; und das Wasser vertrocknete, auf dass bereitet würde der Weg den Königen vom Aufgang der Sonne.“ Heute muss der Euphrat nicht mehr wie nach damaligen Vorstellungen vertrocknen, dass Mächte des Fernen Ostens ins Abendland vordringen können. Haben Spenglers Ausführungen und die Worte Johannes einen Zusammenhang?