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Das Foto mit dem Bundesrat vor einem Schweizerkreuz hat verschiedene Kommentare und Aussagen über die Bedeutung des Schweizerkreuzes ausgelöst. Was aber sagte der verstorbene Bundesrat Friedrich T. Wahlen in einer Rede 1973?

Er nannte drei Kreuze als tragendem Fundament unserer Heimat: Das Kreuz Christi als Ausdruck unserer überzeitlichen Bindungen und Hoffnungen, das weisse Kreuz im roten Feld als Zeichen unseres staatlichen Zusammenlebens, das im schönen Begriff der „Eidgenossenschaft“ seinen Ausdruck findet, und das Kreuz im weissen Feld, das uns in brüderlicher Hilfsbereitschaft im In- und Ausland dorthin führen soll, wo Hilfe, Linderung und Ermutigung nötig sind.

Dazu schrieb Jörg Gutzwiler im Buch „Eid(Zeit)genossen“:

„Gemessen an den heutigen Bedürfnissen kann man Sinn und Verpflichtung dieser drei Kreuze auch in folgenden Vorsätzen zusammenfassen: Wir wollen ein Christenvolk der Tat bleiben, ein Volk der tätigen praktischen Nächstenliebe. Wir wollen der Menschlichkeit und Menschenwürde verpflichtet bleiben, und ein Hort bleiben für Menschen verschiedener Zungen und Kulturen und jeder Überheblichkeit der einen über der anderen entgegentreten.
Wir wollen ein freies und wehrhaftes Volk bleiben, immun gegen alle Einflüsterungen, mögen sie von rechts oder links kommen, und wir wollen nie vergessen, dass Freiheit ohne Verantwortung ein leeres Wort bleibt.
Wir wollen unser Bestes geben, um diese Vorsätze auch zu jenen der heranwachsenden Jugend zu machen, wissend, dass wir nur ein Glied in der Kette der Generationen sind und dass die Zukunft unserer leiben Heimat nicht ohne die Mitarbeit der Jungen geformt werden kann.“

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