Auszüge aus der Schrift von Rudolf Müller, Verlag „Sonnseitig leben“, 3063 Ittigen, Zulligerstrasse 26, “ Gesund- Leistungsfähig durch richtige Ernährung“.
Eine Zusammenfassung der Auszüge:
Fortschreitende Degeneration der Bevölkerung.
Auf einer Universität hört man nichts über die industrielle Bearbeitung, falsche Auswahl und falsche Zubereitung der Nahrungsmittel.
Mineralstoffe sind lebenswichtig. Chemische Mineralstoffe können nicht oder nur teilweise assimiliert werden.
Traubenzucker „Maisstärke mit schwefliger Säure (oder Schwefelsäure) gekocht, und das gibt – chemisch einwandfrei – Traubenzucker.
Oft wird die schweflige Säure nicht vollständig von der Maisstärke neutralisiert. Folge entzündete Mundhöhle.
Die billigen Importtraubensäfte sind (mit schwefliger Säure haltbar gemacht) entschwefelte Traubensäfte. Sie dürfen nicht mehr als naturrein bezeichnet werden. Rimuss-Traubensäfte werden jedoch schonend behandelt und dürfen als naturrein deklariert werden.
Wenn schon Zucker, dann brauner Rohzucker, der im Gegensatz zu weissem Zucker noch Mineralstoffe enthält.
In einem Versuch frassen Mäuse braunen Rohzucker. Weissen Zucker tasteten sie nicht an. Tiere haben noch einen natürlichen Instinkt.
Calcium-(Kalk) Mangel ist nach Prof. Heupke die häufigste Form der Mineral-Unterernährung. Mangels Calcium in der Nahrung wird Kalk dem Körper entrissen. Weisszucker wird darum als „Kalkräuber“ bezeichnet.
Süsse Früchte enthalten viel Kalk. Darum hat der Körper ein Süssigkeitsbedürfnis. Wird aber isolierter Zucker ohne Mineralstoffe aufgenommen, so wird der Körper getäuscht. Das Süssigkeitsbedürfnis steigt, ohne dass der Körper erhält, was er braucht. Dies sind Erkenntnisse, die besonders werdende Mütter und Mütter mit kleinen Kindern beachten sollten.
Trauben resp. Traubensäfte enthalten nebst Traubenzucker und Calcium aber noch viele andere für den Körper notwendige Mineralstoffe und Spurenelemente.