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Prüfen + Handeln – früher Memopress ,
Sprachrohr der Aktion Volk + Parlament -
übernimmt periodisch die Texte der zwei
bis drei wöchentlichen Newsletters.

Emil Rahm
Emil Rahm, geboren am 24.09.1930, wuchs in einer Bauernfamilie auf.

Schon als kaufmännischer Lehrling interessierte er sich für biblische und allgemeine Weltgeschichte und –politik, verfasste Leserbriefe und verbreitete seit 1967 nicht allgemein bekannte Informationen mit Kommentaren unter dem Titel «Memopress», ab 1998 «Prüfen+Handeln» benannt. (www.memopress.ch – "Was will Emil Rahms Memopress?“) (www.pruefen-und-handeln.ch).

Als geschichtlich interessierter Christ und Publizist trat er für Toleranz, Freiheit zur Meinungsäusserung, sowie gegen gefährliche Machtkonzentrationen ein.

Durch die Präsenz im Internet wurden Auflagen von früher 50 – 100‘000 Exemplaren und der Erscheinungsrhythmus von vier bis sechs mal jährlich stark reduziert.

Seit Beginn basiert die publizistische Tätigkeit auf dem Boden der biblischen jüdisch-christlichen Tradition und der demokratischen Schweizerischen Bundesverfassung. Die Publikationen richten sich gegen Extremismus, gegen masslose Liberalisierungen und gegen Machtkonzentrationen. Sie setzen sich andererseits ein für Toleranz, für nicht diskriminierende und nicht verleumderische Meinungsäusserungsfreiheit und für die Freiheit der Informationsbeschaffung, welche nicht durch eine unverhältnismässige, unbegründete Gesetzes- und Anzeigepraxis unterbunden werden darf.

Warum er sein Leben lang für gute Entwicklungen und gegen negative Einflüsse kämpfte? Liegt es im Blut?

Weil sich seine Vorfahren auch gegen Ungerechtigkeit einsetzten, gegen die hohe Regierung in Schaffhausen zogen und im Schwabenkrieg 1499 mit Verstärkung von fünfzig Zürchern ein schwäbisches Heer in die Flucht schlugen? Oder weil die Hallauer am 5. Mai 1833 badischer Kavallerie mit Geschützen gegen den Willen der Schaffhauser Obrigkeit den Durchmarsch durch die Gegend von Hallau verweigerten und dafür vom Präsidenten des Genfer Schützenvereins und nachmaligen General Dufour einen Genfer Stutzer als Dank für die Respektierung der Neutralität in Empfang nehmen durften?

Und warum konnte Rahm es nicht lassen, seine Ideen, seine Befürchtungen und kritischen Einsichten weit zu verbreiten? War es, weil unter seinen Vorfahren mütterlicherseits Lehrer und Professoren wirkten? Oder weil er sich auch als Informationsinteressierter an das Bibelwort im Matthäusevangelium (7.12) hält, wonach Jesus sagte: "Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut auch ihnen"?

Als aktiver Mensch hat er die freie Zeit auch im Militärdienst als Quartiermeister nicht nur im geselligen Kreis verbracht, sondern setzte sie auch ein, um eine Bataillonszeitung herauszugeben und mit einem befreundeten Filmemacher eine Reportage über die Versorgungstruppen für das Fernsehen zu drehen.

Kraft aus dem christlichen Glauben, aus familiären und vielen freundschaftlichen Kontakten.

Wenn Emil Rahm den Morgen mit Lektüre in der Bibel und im Kirchengesangbuch mit seinen gehaltvollen Worten beginnt, erinnert er sich an die schöne Zeit des Konfirmanden-Unterrichts in welchem der Glaube an Christus gelegt wurde, der für unsere Schuld gestorben ist, uns als Auferstandener vorangegangen ist, als Wiederkommender die neue Welt schaffen wird und uns durch seinen Geist leitet. Und wenn Emil Rahm den Abend mit einem Feuer im Cheminée beschliesst, kommt ihm auch die unbeschwerte und erlebnisreiche Zeit als Pfadfinder in den Sinn.

Im Jahre 1956 heiratete Emil Rahm Edith Sidler aus dem Kanton Zürich. Drei Töchter wurden geboren Mit seiner Frau erlebte Emil Rahm auch zusammen mit den Kindern manche aber geschäftlich bedingt zu wenige bereichernde Stunden im biologisch gepflegten Garten, beim Wandern, Schwimmen, Wintersport, beim Singen in einem Chor und beim Musizieren im gemütlich eingerichteten Heim. Nach dem Auszug der Kinder und dem Tode der Frau im Jahre 1998 zieht sich Emil Rahm mehr und mehr aus dem beruflichen und politischen Leben zurück, widmet sich der Lektüre noch nicht in Angriff genommener Literatur und pflegt Kontakt mit einem grossen Freundeskreis in der ganzen Schweiz und im Ausland, mit Angehörigen, der Familie, verschiedener Kirchen, Vereinen, Abstimmungskomitees, unterstützte Entwicklungshilfe-Organisationen und Werke, etwa in Indien, Rumänien, oder mit in- und ausländischen Freunden, die berufsmässig mit den Hintergründen der hohen Politik und Finanzwelt vertraut sind.

Wenn Emil Rahm schon als der eifrigste Leserbriefschreiber der Schweiz bezeichnet wurde, hat er schon sehr zurückgesteckt, wird aber immer wieder in wichtigen für die Schweiz und das friedliche Zusammenleben sich aufdrängenden Fragen Stellung nehmen, solange ihm dies vergönnt ist.

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